Under CopyrightGerhardt, NormanGerhardt, NormanNormanGerhardtSandau, FabianFabianSandauScholz, AngelaAngelaScholzHahn, HenningHenningHahnSchumacher, PatrickPatrickSchumacherSager, ChristinaChristinaSagerBergk, FabianFabianBergkKämper, ClaudiaClaudiaKämperKnörr, WolframWolframKnörrKräck, JanJanKräckLambrecht, UdoUdoLambrechtAntoni, OliverOliverAntoniHilpert, JohannesJohannesHilpertMerkel, KatharinaKatharinaMerkelMüller, ThorstenThorstenMüller2022-03-076.10.201514.1.20162015https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/29740710.24406/publica-fhg-297407Für die Erreichbarkeit der Klimaschutzziele der Bundesregierung für das Jahr 2050 stellen Windenergie und Photovoltaik die tragenden Säulen dar. Diese sind relativ kostengünstig, haben ein hohes technisches Ausbaupotenzial und können neben der Deckung des Strombedarfs auch zu einem hohen Teil den Energiebedarf im Wärme- und Verkehrssektor decken. Im Projekt wurde untersucht, wie das Zusammenspiel zwischen dem Stromsektor und dem Wärme- und Verkehrssektor, im Sinne einer übergreifenden Klimaschutzstrategie, ausgestaltet werden muss. Es wurde dazu ermittelt, wie hoch der Strombedarf in einem kostenoptimierten sektorenübergreifenden Zielszenario wäre, wenn eine THG-Emissionsreduktion - bezogen auf alle Sektoren - um 80% (im Jahr 2050 gegenüber 1990) erreicht werden soll. Die damit verbundenen Herausforderungen hinsichtlich der zeitlichen Vereinbarkeit von fluktuierendem Stromangebot und der Stromnachfrage sowie Rückkopplungen zwischen den Sektoren wurden unter dem Einbezug von Speicher- und Übertragungsmöglichkeiten analysiert und mögliche Synergien identifiziert. Um die Synergien der Sektorkopplung zu nutzen werden Roadmaps für die Sektoren Wärme (Gebäude- und Industrieprozesswärme) und Verkehr entwickelt, die ein kostenoptimiertes Zielszenario möglich machen. Es werden Vorschläge in allen Sektoren gemacht, um die notwendigen Schlüsseltechnologien einzuführen und damit die Roadmap umzusetzen.de690Interaktion EE-Strom, Wärme und Verkehr. Endberichtreport