Fritsch, DennisWöltje, Kay2022-03-072022-03-072006https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/293179Wirtschaftliche Faktoren wie steigender Kostendruck in der Logistik, erwünschte Null-Fehler-Kommissionierung, sowie erforderliches Tracking- and Tracing im Kommissionierprozess bringen Großhändler, sowie kommissionierende Produkthersteller dazu, automatisierte Kommissioniertechniken bei den Anlagenbauunternehmen nachzufragen. Hinzu kommen Arbeitsgesetzgebung in Skandinavien, sowie immer weniger kostengünstige und bereitwillige Arbeitskräfte (z.B. in den USA), die die Automatisierung in diesem Bereich beschleunigen. Die Anlagenbauer haben sich im Wesentlichen auf zwei Lösungswege begeben, um entsprechende Techniken anzubieten: A.) automatische Kommissionierung durch Robotertechnik B.) automatische Kommissionierung durch spezialisierte Maschinentechnik Das Projekt KomRob befasst sich im Wesentlichen mit Standardmodulen für den Lösungsweg A. Die Anforderung hier Standards zu schaffen, ist sowohl für die Logistikunternehmen, als auch für die Anlagenbauer von Vorteil: Während die Logistikunternehmen standardisierte Anlagen erhalten (gute Wartbarkeit, realisierungssichere Konzepte, günstige Preise), senken die Anlagenbauer gleichfalls Herstellkosten sowie Risiken bei der Projektrealisierung.deKomRobRoboterKommissionierenBranchenunabhängige Basismodule für ein Kommissionierrobotersystem - KomRobreport