Müller, S.S.MüllerVelvelidis, VasileiosVasileiosVelvelidisFischer, D.D.FischerWille-Haußmann, BernhardBernhardWille-HaußmannWittwer, ChristofChristofWittwer2022-03-122022-03-122013https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/382030Durch die Begrenzung der Einspeisung von PV-Anlagen auf 70% der Nominalleistung gewinnt eine Erhöhung des Eigenverbrauchs an Bedeutung. Dies führt zu einem Bedarf an intelligenten Betriebsführungskonzepten in zukünftigen Energieversorgungssystemen, um zu verhindern, dass PV-Strom unnötig eingeschränkt wird. In diesem Beitrag wird eine Simulations-Studie mit zwei Energieversorgungssystemen mit verschiedenen Betriebsführungsweisen zur Deckung der thermischen Warmwasserlast vorgestellt. Die simulierten Betriebsführungskonzepte umfassen neben den herkömmlichen thermischen, auch elektrisch-thermisch gekoppelte und prädiktive Regelungen. Die Auswertung erfolgt anhand von energetischen und ökonomischen Bewertungskriterien. Für die untersuchten Szenarien ergibt sich eine Reduktion von PV-Einspeisespitzen und eine kleine Erhöhung der solaren Deckungsraten in Bezug auf die betrachteten Lasten. Es wird gezeigt, dass sich eine strom-wärmegeführte Betriebsführung besonders beim Einsatz von Wärmepumpen finanziell positiv auswirkt.deElektrische EnergiesystemeSystemintegration und Netze – StromWärmeGasRegenerative StromversorgungElektrische Verteilnetze und BetriebsmittelDezentralenetzgekoppelte Energiesysteme (Smart Grids)Netzdienstleistung durch thermisch-elektrisch gekoppelte systemeconference paper