Budweg, S.S.BudwegDraxler, S.S.DraxlerLohmann, S.S.LohmannRashid, A.A.RashidStevens, G.G.Stevens2022-03-112022-03-112009https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/362776Mit steigendem Anspruch an Innovation und Flexibilität von Unternehmen stellt die Innovationskraft von Anwendern einen oft unterschätzten Wettbewerbsvorteil dar. Dass sich die Beteiligung von Anwendern bei der Entwicklung von Softwaresystemen und zugehörigen Service-Angeboten positiv auswirken kann, zeigen Studien des Participatory Designs sowie die Erfolge des Web 2.0. In der Wirtschaft stoßen Ansätze wie Enter-prise 2.0, Living Labs, Crowdsourcing, Perpetual Beta und das Open-Innovation-Paradigma zunehmend auf Interesse, da die Grenzen traditioneller Formen der Systementwicklung erkannt und die Chancen weitaus höher als die Risiken zu sein scheinen. Um diesen aktuellen Entwicklungen besser Ausdruck zu verleihen, haben wir das Leitbild der Open Design Spaces (ODS) entwickelt. Open Design Spaces lassen sich durch die Metapher eines für jedermann zugänglichen Gestaltungs- und Handlungsraumes beschreiben, der Möglichkeiten zum kontinuierlichen Austausch mit dem Anwender bereitstellt und ihn als Co-Designer sowie festen Bestandteil der Systementwicklung versteht.deopen design space (ODS)Computer supported cooperative work (CSCW)living labinnovationappropriationparticipatory design004005006Open Design Spaces (ODS)conference paper