Under CopyrightKleebauer, MaximilianMaximilianKleebauerZink, ChristophChristophZinkKrapf, SteffenSteffenKrapfMüller, UlfUlfMüllerPogacar, SaschaSaschaPogacarKucharczak, LiobaLiobaKucharczakPetschelt, RaphaelRaphaelPetscheltWetzel, HeikeHeikeWetzelPape, CarstenCarstenPapeFlügge, Thomas2024-10-222024-10-222024-10-222024-10-22https://doi.org/10.24406/h-477852https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/47785210.24406/h-477852Die vorliegende Studie untersucht den aktuellen Stand und die zukünftige Entwicklung der erneuerbaren Energien in Nordhessen im Zeitraum von 2000 bis 2045. Ziel ist es, den Beitrag der Region zur Energiewende und zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 zu analysieren. Dabei werden die wichtigsten erneuerbaren Energieträger wie Windkraft, Photovoltaik (Dach- und Freiflächen), Biomasse und Wasserkraft in den Landkreisen untersucht. Neben dem Zubau erneuerbarer Energien betrachtet die Studie auch den Stromverbrauch in den Sektoren wie Haushalte, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, verarbeitendes Gewerbe sowie die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs und der Wärmeversorgung durch Wärmepumpen. Die Ergebnisse zeigen, dass aktuell bereits 53,8 % des Stromverbrauchs in Nordhessen aus erneuerbaren Energien gedeckt werden, wobei Windkraft mit 60 % den größten Anteil hat. Bis 2029 könnte die Region ihren Strombedarf vollständig aus erneuerbaren Energien decken, allerdings nur durch eine Verfünffachung der PV-Freiflächenanlagen und eine Verdopplung der Windenergie- und PV-Dachflächenanlagen. Die Studie zeigt ebenfalls, dass die Region erhebliche Potenziale für die regionale Wertschöpfung birgt, da fast 50 % der getätigten Investitionen und laufenden Betriebskosten in der Region verbleiben. Zusammenfassend wird ein Überblick über notwendige Maßnahmen gegeben, um die Ziele einer klimaneutralen Energieversorgung bis 2045 zu erreichen.deEnergiewendeNachhaltige EnergieversorgungErneuerbare EnergienKlimaneutralität 2045SzenarienRegionalisierungStromverbrauchMarktstammdatenregisterNetzentwicklungsplanstudy