Kuhn, A.A.KuhnWolf, P.P.Wolf2022-03-082022-03-081993https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/320894Aus den heute erkennbaren Entwicklungstendenzen zukünftiger Produktions- und Logistiksysteme durch sich immer schneller ändernde Kundenwünsche, verringerte Produktlebenszyklen und erhöhte Flexibilitätsanforderungen resultiert die Notwendigkeit neuer Methoden und Instrumente zur Gestaltung anforderungsgerechter Systeme. Es müssen Prinzipien, Regeln und Modelle aufgestellt werden, die für jedes System gelten. Mit Hilfe neuer unterstützender Entwicklungswerkzeuge wird die wirtschaftliche Erstellung von problemspezifischen Modellwelten und Simulatoren ermöglicht und die Gestaltung und Pflege der erforderlichen Experimentierräume erleichtert. Es entstehen Abbilder der Realität, die eine permanente Planungsbereitschaft ermöglichen. Aktuelle, gepflegte Simulationsmodelle sind Voraussetzung für eine ganzheitliche Logistikplanung. Die in diesem Beitrag vorgestellte Theorie der Prozeßkettenmodulation stellt die geeignete Basis für eine neue modellgestützte Logistikplanung dar, welche die klassis che Trennung von Planung und Steuerung aufhebt. Diese Theorie ist umfassend und liefert änderungstolerante Prozesse der Auftragsdurchläufe, der koordinierenden Informationssysteme, der materialflußsynchronen Informationssysteme und der Materialflüsse.deDatenmodellganzheitliches Denkenpermanente PlanungProzeßketteProzeßkettenmodellSimulationsmodellStrukturmodellUnternehmenslogistik658Einführung in die Modellwelt der Produktionsgestaltungconference paper