Erdmann, LorenzLorenzErdmannLange, BastianBastianLange2022-03-062022-03-062021https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/26591110.5771/9783748901556-171Im Prozess der Singularisierung der Gesellschaft erstreckt sich die Eigenschaft des Besonderen massenhaft nicht nur auf menschliche Subjekte, sondern auch auf Orte, Ereignisse, Kollektive und Objekte (vgl. Reckwitz 2017). Die Frage, welche epistemischen Implikationen die sich so verändernde Gesellschaft für die Technikfolgenabschätzung (TA) hervorbringt, wurde bislang wenig beachtet. Dieser Beitrag fasst die Produktion in Offenen Werkstätten als Vorläufer für die aufkommende individualisierte Produktion auf. Im Anschluss an die Bestandsaufnahme von Offenen Werkstätten in Deutschland wird untersucht, inwieweit die klassischen TA-Methoden Typologisierung, Fallbeispiele und Skalierung der Wirkungen in der Lage sind, das Phänomen der Singularisierung zu fassen. Hieraus werden neue Eckpunkte für die TA-Programmatik für individualisierte Produktionstechnologien abgeleitet.de303600Konzeptionelle Impulse für die TA zur individualisierten Produktion. Eine kulturtheoretische Verortung am Beispiel von Offenen Werkstättenbook article