Wiendahl, H.-H.H.-H.WiendahlNofen, D.D.NofenLickefett, M.M.LickefettHoltsch, P.P.Holtsch2022-03-032022-03-032003https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/204992Alle Produktionsunternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sind heute mit wechselnden Markt- und Branchenbedingungen konfrontiert. Sie begegnen den Herausforderungen mit unterschiedlichen und im Zeitverlauf geänderten Produktionsstrategien. Die nähere Betrachtung identifiziert zwei unterschiedliche Gruppen: Den einen genügt der klassische MRP-Ansatz, der die erforderliche Disposition von Material und Ressourcen zufriedendstellend unterstützt; hier ist "PPS kein Thema". Die übrigen stoßen täglich an die Grenzen dieses Ansatzes, da die mittelwertbasierte Planung gegen unbegrenzte Kapazitäten oder statische Wiederbeschaffungs- und Durchlaufzeiten bei komplexeren Produkt- und Produktionsstrukturen nicht mehr realitätsgerecht ist; hier ist "PPS ein Dauerthema". Um Gründe und mögliche Lösungen näher zu beleuchten, wurde eine Anwenderbefragung unter PPS- und Logistik-Verantwortlichen mit dem Schwerpunkt "Maschinen- und Anlagenbau" durchgeführt. Branchenfokus dieser Befragung war die Stückgüterindustrie (mit 80 % der teilnehmenden Unternehmen) neben der Prozeßindustrie. Der vorliegende Beitrag beschreibt ihre aktuelle Situation und zeigt Konsequenzen für die Planung und Steuerung sowie mögliche Lösungen für einen "Maßanzug PPS" auf.dePPS670658Maßanzug PPS?journal article