Liefner, IngoIngoLiefnerKroll, HenningHenningKroll2022-03-062022-03-062019https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/26020510.3112/erdkunde.2019.03.02Acknowledging the obvious diversity in development trajectories of Chinese regions, this paper seeks to address the prevalent lack of complexity in comparative studies on that country's regional innovation systems and innovation outcomes. It argues that the prevalent dichotomy between rich yet idiosyncratic case studies and one-dimensional quantitative benchmarking of 'technological capacities' limits the explanatory and predictive power of existing research. Against this background, it suggests a structuring heuristic that compiles different perspectives of analysis which earlier studies have identified as important. It emphasizes, firstly, that opportunities for innovation in regional settings are not only shaped by the regional technology base, but also triggered by (latent) demand and access to users. Additionally, the actual manifestation of opportunities is contingent on local stakeholder agency and the shared perceptions and cognitive frames (mindsets) that shape it. This paper states, secondly, that these regional characteristics determine the types of innovation produced. To demonstrate this as well as how this approach can indeed provide additional insights, the authors perform structured literature reviews using the proposed multi-perspective framework.Angesichts ausgeprägter Unterschiede der Entwicklungsverläufe chinesischer Regionen stellt dieser Beitrag einen Ansatz vor, der es erlaubt, vergleichende Studien zu regionalen Innovationssystemen und Innovationsergebnissen umfassender anzulegen als bisher. Es wird argumentiert, dass die vorherrschende Dichotomie zwischen umfangreichen Fallstudien einerseits und eindimensionalem quantitativen Benchmarking technologischer Kapazitäten andererseits die Erklärungs- und Prognosekraft der vorhandenen Forschung einschränkt. Vor diesem Hintergrund wird eine Strukturierungsheuristik vorgeschlagen, die verschiedene Analyseperspektiven zusammenfasst, die in früheren - westlichen und chinesischen - Studien als wichtig identifiziert wurden. Zum einen wird betont, dass Innovationsmöglichkeiten nicht nur durch die regionale Technologiebasis geprägt sind, sondern auch durch (latente) Nachfrage und den Zugang zu Nutzern ausgelöst werden. Darüber hinaus hängt das Ergreifen von Innovationsgelegenheiten vom Handeln lokaler Akteure und ihren gemeinsamen Wahrnehmungen und kognitiven Rahmenbedingungen (Mindset) ab. In diesem Artikel wird zweitens ausgeführt, dass diese Merkmale die Art der Innovation bestimmen. Um dies zu demonstrieren und um zu zeigen, wie dieser Ansatz tatsächlich zusätzliche Erkenntnisse liefern kann, führen die Autoren strukturierte Literaturrecherchen unter Verwendung des vorgeschlagenen multiperspektivischen Rahmens durch.eneconomic geographyshared perceptionsagencyinnovation typesChinaInnovation Systems303600Advancing the structured analysis of regional innovation in Chinajournal article