Potthast, A.A.Potthast2022-03-082022-03-081990https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/317647Mit einem dynamischen Simulationssystem wird am Bildschirm aus dem Rohteil das Fertigteil produziert. Die Verfahrbewegung sowie der Eingriff des Werkzeuges am Werkstück können dabei kontrolliert und auf Ablauffehler überprüft werden. In einigen Fällen genügt bereits ein 2D-Simulationssystem zur Kontrolle des Bearbeitungsablaufes; bei komplexeren Arbeitsprozessen, wie beispielsweise Fräsen, ist jedoch der Einsatz eines 3D-Simulationssystems erforderlich. Nur so können die am häufigsten auftretenden Fehler, wie falsche Koordinaten, ungeeignetes Werkzeug sowie Kollisionen zwischen Werkzeug und Spannvorrichtung, im Vorfeld der Fertigung erkannt und behoben werden. Die Simulation des Bearbeitungsablaufes soll echtzeitnah erfolgen, um auch die programmierten Vorschübe visuell überprüfbar zu halten. Der Einsatz eines universellen 3D-Volumenmodells ist eine wesentliche Voraussetzung einer optimalen Kollisionskontrolle. Für einen Simulationslauf werden die Geometrien des Rohteils, der Spannsitu ation und der eingesetzten Werkzeuge mit ihren aktuellen Einstellmaßen benötigt. Weiterhin muß das zutestende NC-Programm zur Verfügung gestellt werden.de2D- und 3D-Simulationsmodell3D-VolumenmodellCAD/NC-KopplungsmoduleCIM-KomponentenDrehbearbeitungdynamische SimulationFertigteilbeschreibungFräsbearbeitungGeometriedatenKollisionsüberwachungKomplettbearbeitungNC-ProgrammProgrammiersystemrechnergeführter DialogRohteilbeschreibungSpannsituationWerkstattprogrammierungWerkzeugverfahrweg670Kontrolle von NC-Programmen durch Simulationssystemeconference paper