Matuscheck, P.P.MatuscheckStock, A.A.StockGrimme, R.R.GrimmeSchünemann, M.M.SchünemannSchäfer, W.W.Schäfer2022-03-092022-03-091999https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/333378Die Identifikation von Komponenten, Bauteilen und Systemen gewinnt in der Mikroproduktion / Mikrosystemtechnik unter dem Aspekt der (teil-)automatisierten Fertigung immer mehr an Bedeutung. Gründe dafür sind die Qualitätssicherung (z.B. Zertifizierung nach ISO-900X), die Produkthaftung sowie die Steuerung des Materialflusses bzw. der Materialbestände in der Fertigung. Aufgrund der weiter zunehmenden Miniaturisierung der Teile steigt der Bedarf an Kennzeichnungs- und Identifikationsverfahren, die für minimale Flächen (Flächenbedarf kleiner als 1 mm2) geeignet sind. Da die gekennzeichneten Bauteile unter Umständen noch mehrere Handhabungs- und Prozeßschritte nach der Markierung durchlaufen, müssen die Markierungen den dabei auftretenden Belastungen standhalten (z.B. Chemikalien- / Temperaturbeständigkeit). Andererseits dürfen die Markierungen keinen unerwünschten Einfluß auf nachfolgende Verarbeitungsschritte und die Funktionalität des zu markierenden Mikrosystems haben. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen der hier vorgestellten Identifikationssysteme (ID-Systeme) für deren Einsatz zur Kennzeichnung von Mikrosystemen und -komponenten.deIdentifikationStrichcodeIdentifikationssystemData Matrix CodeBarcodeautomated manufacturingquality assurancelaserFertigungAutomatisierungMiniaturisierungQualitätssicherungMikrosystem670Kennzeichnung und Identifikation von MikrosystemenMarking and Identification of Microelectromechanical Systemsconference paper