Graf, RobertaRobertaGrafGehring, FlorianFlorianGehringKo, NathanaelNathanaelKoSvancarova, M.M.SvancarovaBrandstetter, Christian PeterChristian PeterBrandstetter2022-03-132022-03-132016https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/392280Aufgrund der Endlichkeit vieler Ressourcen und deren wirtschaftsstrategischer Bedeutung ist es für viele Anwendungen und Entscheidungen essentiell, Informationen über die Verfügbarkeit und den Lebenszyklus von Ressourcen zu haben. Im BMBF-geförderten Projekt "SESAM (Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus Flugaschen der Müllverbrennung)" wird dazu ein methodisches Vorgehen entwickelt, das sich an der Materialflussanalyse (MFA) orientiert. Die MFA ermöglicht als Tool eine Visualisierung der vorherrschenden Materialflüsse innerhalb eines gewählten Systems. Derzeit werden dabei die Materialflüsse und -vorräte entlang der Wertschöpfungskette statisch quantifiziert. Dazu können unterschiedliche Betrachtungsgrenzen berücksichtigt werden. Mit der Integration von weiteren ausgewählten Parametern wird die Verfügbarkeit von Ressourcen beschrieben und ein Rückschluss auf ihre jeweiligen Reichweiten ermöglicht. Durch die Anwendung von Szenarien wird die ursprünglich statische Betrachtung in eine dynamische überführt und Aussagen über zukünftige, potentielle Materialflüsse können abgeleitet werden. Die Integration qualitativer und, soweit möglich, quantitativer Parameter erweitert dabei die Perspektive. Die entwickelte Methode zur Erweiterung der MFA-Perspektive wird exemplarisch am Beispiel Cadmium auf bundesdeutscher Betrachtungsebene angewendet.deErweiterung der MFA-Perspektive: Reichweitenbetrachtung am Beispiel Cadmiumconference paper