Brede, M.M.BredeHoppe, H.H.HoppePlutka, BBPlutkaReinders, B.-O.B.-O.ReindersSchmidt-Zinges, J.J.Schmidt-Zinges2022-03-092022-03-091999https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/333043Der r-Wert hängt je nach Stahlqualität mehr oder weniger von der Dehnungsgeschwindigkeit ab. Die üblicherweise unter quasi-statischen Versuchsbedingungen ermittelten r-Werte charakterisieren das Werkstoffverhalten bei hohen Dehnungsgeschwindigkeiten damit nicht mehr hinreichend gut. Besonders IF-Stahl mit unter quasi-statischen Bedingungen sehr hohen r-Werten erleidet eine dramatische Abnahme diese Kennwertes. Der Widerstand des Bleches gegen Blechdickenminderung nimmt damit signifikant ab. Dies erhöht die Neigung zur Rißbildung im Tiefziehprozeß. Der n-Wert nimmt bei allen untersuchten Stählen mit zunehmender Verformungsgeschwindigkeit ab. Die Verfestigung wird damit kleiner. Dies wirkt sich auf die Tiefzieheigenschaften positiv aus.de620660671Senkrechte Anisotropie (r-Wert) und mechanische Kennwerte von Tiefziehblechen unter hohen Dehnungsgeschwindigkeitenconference paper