CC BYBuchholz, MartinStopp, PhilippWeber, DanielDanielWeber2023-12-132023-12-132022-03https://doi.org/10.24406/publica-36https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/414502https://doi.org/10.24406/publica-3610.24406/publica-36FAZIT: Die hier entwickelte Endstufe ermöglicht einen verlustarmen Betrieb, sofern der Aufbau für hohe Ströme ausgelegt wird. Durch Verbesserungen hinsichtlich der Stromtragfähigkeit der Schaltung und Minimierung der parasitärenWiderstände bewegt sich die Erwärmung der Schaltung auf einem geringen Niveau. Damit kann eine sinusförmige Spannung zum Betrieb diverser nicht-veränderlicher Lasten wie zum Beispiel Antennen erzeugt werden. Für Anwendungen, in denen die Last konstant ist und über keine Zeit- oder Stromabhängigkeit verfügt, ist die Endstufe somit gut geeignet. Der Wirkungsgrad der hier gezeigten Schaltung birgt noch Verbesserungspotential. Da die durch die einzelnen Schaltungselemente fließenden Ströme über Effektivwerte im dreistelligen A-Bereich verfügen, wird einige Leistung in parasitären Widerständen und Kontaktwiderständen umgesetzt. Diese Leistung wird nicht an die Last abgegeben und führt stattdessen zu einer Erwärmung der Komponenten. Für einen zukünftigen Aufbau muss die Kontaktierung der Komponenten geprüft und gegebenenfalls niederohmiger realisiert werden. Für die hier beschriebene Anwendung in der induktiven Erwärmung ist der Schaltungsbetrieb noch nicht optimal, weshalb die in Kapitel 5 hergeleitete Messelektronik im Rahmen dieser Arbeit nicht realisiert wird. Zunächst müsste die Hysteresekurve der Last in Form eines Induktors mit Werkstück vermessen werden, damit eine Aussage über die Stromabhängigkeit getroffen werden kann. Lässt sich das Verhalten der Last bei bestimmten Effektivwerten für den Ausgangsstrom bestimmen, kann versucht werden, das Anpassungsnetzwerk für eine feste Versorgungsspannung entsprechend zu dimensionieren, damit eine gute Näherung an die veränderliche Last erreicht wird. Die Steuerung der Leistung wird dann nicht über die Variation der Versorgungsspannung, sondern den Burst-Betrieb erreicht. Schwankt die Impedanz der Last innerhalb einer Periode zu stark, um einen optimalen Schaltungsbetrieb zu gewährleisten, müsste eine Möglichkeit erarbeitet werden, das Anpassungsnetzwerk im laufenden Betrieb fortlaufend anzugleichen. Dazu können mehrere Konzepte untersucht werden. Diese Konzepte beinhalten Kapazitätsdioden oder die Anbindung weiterer Kondensatoren über Relais. Dazu kann zur Steuerung ein mController-System verwendet werden.deverlustarme ResonanzendstufeTemperaturinduktive ErwärmungLaTexMatBeyoNDTDDC::500 Naturwissenschaften und Mathematik::530 Physik::537 Elektrizität, ElektronikAuslegung und Entwicklung einer verlustarmen Resonanzendstufe inklusive Messelektronik zur Steuerung der Temperatur bei induktiver Erwärmungmaster thesis