Under CopyrightFulga, SiminaSiminaFulga2022-03-1318.1.20172016https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/39445910.24406/publica-fhg-394459Die additiven Fertigungsverfahren ermöglichen es, neue Ansätze im Bereich Produktgestaltung, Konstruktion, Produktion und Geschäftsmodellierung zu verfolgen. Dadurch entstehen neue Anforderungen an den Bauprozess selbst. Die großen Hersteller additiver Fertigungsanlagen liefern bisher nur die Geräte und unterstützen nicht die Bedarfe der Anwender, größtenteils KMUs, zu Qualitätsmanagement und Fertigungsintegration. Gleichzeitig sind additive Fertigungsprozesse aktuell auf dem Sprung sich zu etablierten Fertigungsverfahren zu entwickeln. Hierfür sind die Steigerung der Qualität und Reproduzierbarkeit sowie die horizontale Fertigungsintegration essentiell notwendig. Aussagen über die Einhaltung von Geometrietoleranzen und exakte quantifizierbare physikalische Parameter im Sinne einer Produktzertifizierung sind zwingend erforderlich. In diesem Zusammenhang, wird ein Ansatz zur Inline-Qualitätskontrolle für die Powder Bed Fusion (PBF) Prozesse, am Beispiel des Selektiven Lasersinterns (SLS), präsentiert. Der Ansatz besteht aus den Technologien und Sensoren für die Daten- und Signalerfassung, dem Design der Hardwarearchitektur und der Software-Engine des Inline-Systems. Die gewonnen Ergebnisse fundieren ein intelligentes Qualitätsmodul für die Additive Produktion der Zukunft mit hohem erlebbaren Kundennutzen, wie z.B.: BLvorhersagbare Zuverlässigkeit und Qualität durch Bauteilprotokoll auf Schichtebene BLausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis BLsofortige Einsetzbarkeit ohne zeit- und kostenaufwendige Maschinenzertifizierungen.deAdditive Manufacturing (AM)QualitätsprüfungQualitätsmanagementBauteilqualitätProzeßkontrolleIntelligentes Qualitätsmodul zur Inline-Qualitätskontrolle für die Additive Produktion der Zukunftpresentation