Wiendahl, H.-H.H.-H.Wiendahl2022-03-102022-03-102005https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/349340Viele Produktionsunternehmen realisierten in den letzten Jahren deutliche Liefer- und Durchlaufzeitverkürzungen; sie erhofften sich dadurch eine Vereinfachung in der Planung und Steuerung. Doch Praxiserfahrungen zeigen das Gegenteil: kürzere Durchlaufzeiten erschweren die Material- und Kapazitätsdisposition und kürzere Lieferzeiten verringern die Reichweite im Auftragsbestand. Unvermeidliche Folge sind höhere Anforderungen an die Planung und Steuerung. Damit gewinnen Software-Werkzeuge zur Unterstützung der Auftragssteuerung einer Produktion - früher als Fertigungsleitstände, heute als Manufacturing Execution Systems (MES) bezeichnet - an Bedeutung. Der Beitrag gibt einen Überblick über Ausgestaltung und Einbettung von MES in die Gesamtstruktur der Planung und Steuerung von Produktionsunternehmen. Darauf aufbauend werden typische Stolpersteine in der Planung und Steuerung geschildert und Hinweise zur Auflösung abgeleitet.deERPManufacturing Execution System (MES)PPSEchtzeitsystemsteuerungreal time controlEchtzeitbetrieb670Echtzeitsteuerung mit MESReal time control with manufacturing execution systems: Prospects and risks for manufacturersconference paper