Hartmann, NiklasNiklasHartmannSaad Hussein, NohaNohaSaad HusseinTaumann, M.M.TaumannJülch, VerenaVerenaJülchSchlegl, ThomasThomasSchlegl2022-03-052022-03-052015https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/24331410.1007/978-3-658-07129-5_7Im Gegensatz zu der direkten Sonnenenergie ist die Windenergie eine indirekte Art der Sonnenenergie. Die Einstrahlung der Sonne erwärmt die Erdoberfläche und die darüber liegenden Luftschichten unterschiedlich - d. h., wegen ihrer niedrigen Wärmekapazität werden im Sommerhalbjahr die Kontinentalflächen bei Tag stärker erwärmt als die Ozeane. Dies bewirkt auf verschiedenen Gebieten der Erdoberfläche Dichte- und Druckunterschiede, die in fluktuierenden Luftströmungen ihren Ausgleich finden. Diese fluktuierenden Luftströmungen bzw.Winde können technisch durchWindenergieanlagen (WEA) genutzt werden, die in den strömenden Luftmassen enthaltene kinetische Energie in elektrische Energie umwandeln. Dabei wird die Energie des Windes über die Rotorblätter zunächst in mechanische Rotationsenergie und dann über einen Generator in elektrische Energie umgewandelt (Abb. 7.1).deEnergiesystemanalyseTechno-ökonomische Bewertung von EnergietechnologienStromerzeugung aus Windenergiebook article