Rögner, Frank-HolmFrank-HolmRögnerPfeilschifter, MarkusMarkusPfeilschifter2022-03-082022-03-082021https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/301207Im Verlauf der letzten Jahre steht die industrielle Teilereinigung zunehmend vor anspruchsvollen Veränderungen, die sowohl durch einen Wandel im Produktportfolio wichtiger Zielbranchen, durch neue Produktionstechnologien als auch durch wachsende Anforderungen an Automatisierung und Digitalisierung von Produktionsprozessen verursacht werden. Die technische Sauberkeit hat sich bereits seit vielen Jahren als eindeutiges Qualitätsmerkmal etabliert. Eine automatisierte Qualitätsüberwachung und digitale Verfahren der Prozesssteuerung sind für Reinigungsprozesse aber oft noch eine Herausforderung. Andererseits bieten Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen neue, noch längst nicht ausgereizte Möglichkeiten für die industrielle Teilereinigung. Die stetig steigenden Anforderungen an die Sauberkeit von Oberflächen und Bauteilen erfordern neben hocheffizienten Reinigungstechnologien für die Realisierung der geforderten Produkteigenschaften auch eine nahtlose Integration dieser Prozesse und der zugehörigen Peripherie in die gesamte Produktionskette. In diesem ohnehin anspruchsvollen und im Umbruch befindlichen Marktumfeld entstand Anfang 2020 durch den Beginn der weltweiten Corona-Pandemie, eine weitere, wirtschaftliche Herausforderung für die industrielle Teilereinigung. Zur Erfassung der aktuellen Marktsituation und der zukünftigen Trends im Bereich der industriellen Teilereinigung untersucht der Geschäftsbereich Reinigung bei Fraunhofer deshalb zum dritten Mal nach 2007 und 2012 den Markt. Die Daten wurden vom November 2020 bis Februar 2021 mithilfe einer Online-Umfrage mit einer Rücklaufquote von knapp 2 Prozent bei ca. 23.000 Befragten ermittelt.deReinigungAnalyseReinigungstechnik620667670Markt- und Trendanalyse in der industriellen Teilereinigung 2020book