Wilde, AndreasAndreasWilde2022-03-042022-03-042012https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/22962410.1007/978-3-642-30572-6_4Um das volle Potential der 3D-Integrationstechnologien zu nutzen, müssen elektronische Systeme von Anfang an im Hinblick auf die technischen Möglichkeiten optimal entworfen werden. Das bedeutet, dass der Entwurfsablauf nicht mehr wie bei 2D-Systemen üblich sequentiell von Schaltungsentwurf über Gehäuse-Entwurf zum Leiterplatten-Entwurf organisiert werden kann, sondern schon beim Entwurf der Schaltung Abschätzungen von physikalischen Eigenschaften des Gehäuses benötigt werden. Der Entwurf von Schaltung und des Gehäuses sowie die Auswahl der Technologien usw. muss also interaktiv und parallel erfolgen. Für die Modellierung und Simulation bedeutet das, dass einerseits die Modellerstellung automatisiert ablaufen können muss und andererseits die Modelle im Hinblick auf Genauigkeit und für die Simulation benötigte Rechenzeit skalierbar sein müssen. Aus diesen Forderungen ergibt sich, dass die Beschreibung der Bestandteile des Systems sowohl in funktionaler als auch in physischer Hinsicht eine Schlüsselkomponente ist.de621004Anforderungen an Modellierung und Simulation von 3D-Systemenbook article