Hauser, H.H.HauserRöttchen, P.P.Röttchen2022-03-032022-03-031995https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/186986Von den jährlich in der BRD rund 2 Mio. endgültig stillgelegten Pkw erfolgt bei nur ca. 10 Prozent eine Altteileverwertung. Während die im Pkw enthaltenen Metalle fast vollständig in die Produktion zurückgehen, müssen bis zu 30 Prozent des Shredderinputs, fast ausschließlich Nicht-Metalle, als Sondermüll entsorgt werden. Der zunehmende Einsatz von Kunststoffen im Pkw soll primär dazu beitragen, das Fahrzeuggewicht zu senken und den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Die Aufmerksamkeit beim Recycling muß weiterhin den Betriebsflüssigkeiten gelten, die nur noch teilweise durch Ablaßöffnungen entnommen werden können. Der Gesetzgeber versucht durch verschiedene rechtliche Vorschriften, beispielsweise die geplante Altauto-Verordnung, die Menge der anfallenden nicht-verwertbaren Abfälle zu minimieren und eine Verantwortung des Herstellers für sein Produkt auch nach Gebrauch zu schaffen. Die Rücknahmeverpflichtung erstreckt sich dabei nicht nur auf komplette Fahrzeuge, sondern auch auf Ersatz - und Zubehörteile. Es werden verschiedene Konzepte zum Kfz-Recycling und beispielhaft die Planung einer Pkw-Demontageanlage vorgestellt. Beim Elektronikschrott-Recycling wird die Situation analog zum Kfz-Recycling dargestellt. Auch hier ist das übergeordnete Ziel unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben das Schließen von Stoffkreisläufen.deAltautoAltautorecyclingDemontageElektrogeräteschrottElektronikElektronikschrottElektronikschrott-VerordnungKreislaufwirtschaftSonderabfallSonderabfallentsorgung658Realisierung einer Kreislaufwirtschaft. Kraftfahrzeuge, Elektro- und Elektronikgerätebook article