Hahn-Drodofsky, R.R.Hahn-Drodofsky2022-03-062022-03-061999https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/273430Ende der 80er Jahre wurde dazu übergegangen, in Industrieunternehmen zusätzlich zu zentral steuernden PPS-Systemen noch dezentral eingesetzte Fertigungsleitsysteme zu verwenden, um komplexe Fertigungssteuerungsvorgänge besser zu beherrrschen. Es ist der Ansatz dieser Arbeit, den aktuellen Stand der Denzentralisierungserfahrungen zu erfassen und zu analysieren, um festzustellen, ob und wie unter Berücksichtigung der Produktionsstruktur und Organisation eines Unternehmens mit einer flexibleren Produktionssteuerungsphilosopie eine größere gesamtunternehmerische Flexibilität zwischenzeitlich ereicht werden konnte. Weiter wird strukturiert und bewertet, welche Defizite aus Sicht der dezentralen Fertigungsbereiche im Rahmen dieser Dezentralisierungsvorhaben noch vorhanden sind. Aus der Analyse der Istsituation wird außerdem noch abgeleitet und geprüft, wleche zukunftsrelevanten Anforderungen an Organisation und Abläufe von Unternehmen noch gestellt werden müssen und welche Anforderungen bei PPS- und Fertigungsleitsystemen noch nicht abgedeckt sind, aber für solche Denzentralisierungsmaßnahmen berücksichtigt werden sollten. Diese Aufgabenstellung wird in dieser Arbeit beispielhaft anhand repräsentativ ausgewählter dezentraler Fertigungseinheiten aus der Automobilindustrie untersucht. Grundsätzlich sind die Ergebnisse dieser Arbeit aber auch auf andere Branchen der Fertigungsindustrie übertragbar.deAutomobilindustrieDezentralisierungFertigungsplanungPPS670Konsequenzen dezentraler Fertigungsbereiche für PPS-Funktionen - dargestellt an Beispielen aus der Automobilindustriedoctoral thesis