Striemer, R.R.StriemerGoesmann, T.T.Goesmann2022-03-092022-03-091997https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/329317Die Erfahrungen in Unternehmen zeigen, daß die wirkliche Verbreitung von großen Workflow-Management-Anwendungen in komplexen organisatorischen Strukturen und respektablen Nutzerzahlen noch auf sich warten läßt. Ein Grund dafür ist die für klassische Workflow-Management-System charakteristische Eigenschaft, genau eine bestimmte Art von Geschäftsprozessen, nämlich stark strukturierte Prozesse, zu unterstützen. Eine Möglichkeit zur Flexibilisierung besteht in der Integration von Groupware-Systemen, wie z.B. Lotus Notes, zur Unterstützung von schwach strukturierten Prozeßanteilen, wobei hierbei der Entwicklung von standardisierten Schnittstellen besondere Bedeutung zukommt. Diese Integration kann auf horizontale oder vertikale Art erfolgen. Zukünftige Prozeßmanagementsysteme werden sowohl Workflow-Management- als auch Groupware-Systeme als Bausteine zur Unterstützung von Geschäftsprozessen umfassen.deCSCWgroupwareworkflow management004Workflow Management und Groupware. Abgrenzung und Integration verschiedener Philosophien in der Vorgangsbearbeitungconference paper