Under CopyrightHerrmann, JudithJudithHerrmannRebaudo, MaraMaraRebaudoCalahorrano, LenaLenaCalahorrano2022-10-122022-10-122022https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/427594https://doi.org/10.24406/publica-39710.24406/publica-397Als Diskussionsgrundlage für die Planung von Reformen im Bereich der informellen Pflege ist es sinnvoll, die Gruppe der betroffenen Personen eingrenzen und charakterisieren zu können. Diese Zusammenfassung stellt Daten zu Pflegebedürftigen und informell Pflegenden auf Basis unterschiedlicher Quellen zusammen. Es wird jeweils das aktuellste verfügbare Datenjahr verwendet. Eine jährliche Aktualisierung ist vorgesehen. Die Pflegebedürftigen mit anerkanntem Pflegegrad selbst können unterschiedliche Leistungen der Pflegeversicherung empfangen. Sie werden dementsprechend in den amtlichen Statistiken der Pflegekassen erfasst. Einen Leistungsanspruch hat dagegen nur ein Teil der informell Pflegenden. Um diese Gruppe beschreiben zu können, empfiehlt sich deshalb die Nutzung von Umfragedaten. Die hier genannten Zahlen beruhen größtenteils auf dem SOEP, einer repräsentativen Haushaltsbefragung, in der seit 1984 jährlich etwa 30.000 Personen befragt werden, unter anderem zu ihrer Zeitverwendung für die Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Personen. In jedem zweiten Jahr wird die Zeitverwendung nicht nur an Werktagen, sondern auch am Wochenende erfasst.dePflegeInformelle PflegePflegepersonenDDC::300 Sozialwissenschaften::330 WirtschaftDDC::300 Sozialwissenschaften::310 StatistikenDaten zur Informellen Pflege - Pflegebedürftige und Pflegendereport