Under CopyrightAnduschus, Paul-OlePaul-OleAnduschusBienzeisler, BerndBerndBienzeislerProchazka, VeronikaVeronikaProchazka2023-12-182023-12-182023https://doi.org/10.24406/publica-1113https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/43917310.24406/publica-1113Sowohl in der unternehmerischen Praxis, in der Forschung als auch in der Stadtentwicklung wird zunehmend auf Methoden der Open Innovation, auf Partizipation und Ko-Kreation gesetzt. Reallabore stellen dabei ein beliebtes Format dar, um Innovationen in einem offenen Prozess unter Einbindung vielfältiger Akteure zu gestalten, zu testen und weiterzuentwickeln. Dabei zeichnen sich in der Praxis jedoch vielfältige Formen von Reallaboren ab. Die AutorInnen arbeiten daher in der vorliegenden Studie die Begriffsgeschichte auf, definieren den Begriff und untersuchen empirisch, welche Formen von Reallaboren sich in der Praxis unterscheiden lassen. Entlang von konkreten Beispielen aus der Praxis und basierend auf einer Interview-Studie entwickeln die AutorInnen ein Klassifikationssystem, das Reallabore entlang der drei Dimensionen Rahmenbedingungen, Ökosystem und Technologie in sieben Gruppen einteilt: Demonstratorenwelten, Modulare Living Labs, KI-Reallabore, Smart City Living Labs, Urban Living Labs, Innovationsareale und integrierte Reallabore. Basierend auf den Erfahrungen in den untersuchten Praxisbeispielen formulieren die AutorInnen Handlungsempfehlungen auf, was interessierte Personen und Institutionen bei der Initiierung und beim Betrieb von Reallaboren beachten sollten.deReallaborLiving LabDemonstratorOpen InnovationReallabor-TypenKünstliche IntelligenzKISmart CityTestraumPraxisbeispielDDC::300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::303 Gesellschaftliche ProzesseInnovationsmethode Reallaborstudy