Under CopyrightNossol, PatrykPatrykNossol2022-03-1428.11.20182018https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/40244410.24406/publica-fhg-402444Beim Vortrag wurden Inhalte sowie Teilergebnisse der beiden Projekte ""CrashTex"" und ""CrashTex-II"" vorgestellt, die innerhalb des Leistungszentrums Smart Production durchgeführt worden sind. Das Ziel von CrashTex bestand darin Crash-Wirkprinzipien für Faserverbundmaterialien zu konzipieren, diese rechentechnisch sowie experimentell zu untersuchen und für eine Anwendung in PKW-Crashstrukturen zu optimieren. Diese Wirkprinzipien sollen auf einem ähnlichen Niveau wie Metall-Lösungen Crash-Energie aufnehmen und zugleich höhere Leichtbaugrade ermöglichen. Die Ergebnisse der Fraunhofer Untersuchungen zeigen hohe spezifische Energieabsorptionswerte (SEA-Werte) für CFK bei ausgewählten Crash-Wirkmechanismen und Lagenaufbau. Diese SEA-Werte übertreffen deutlich die Werte für Aluminium und ermöglichen somit höhere Leichtbaugrade bei zukünftigen Fahrzeug-Crash-Strukturen durch eine faserverbundgerechte Crash-Funktion. Somit wird der Bezug zum Cluster "Materials" des Leistungszentrums "Smart Production" geschaffen. Das Ziel des Vorhabens CrashTex-II besteht in der Gestaltung und Auslegung neuartiger Dachrahmen-, B-Säulen- und Schwellerstrukturen in hybrider Leichtbauweise, bestehend aus metallischer Hülle und innerer Faserverbundstruktur. Neben höheren Leichtbaugraden soll mit der neuen Bauweise auch eine verbesserte Adaptionsfähigkeit bezüglich verschiedener Fahrzeug- und Motorisierungsvarianten ermöglicht werden. Die konzipierten hybriden Seitenrahmenstrukturen ermöglichen höhere Leichtbaugrade bei zukünftigen Fahrzeug-Crash-Strukturen durch eine faserverbundgerechte Crash-Funktion. Somit wird auch hier der Bezug zum Cluster "Materials" des Leistungszentrums "Smart Production" geschaffen.decrashFaserverbundFKVCFKdehnratenabhängige MaterialkartenHybrid StrukturenFEMLS-DynaSEA620670Smarte Crash-Wirkprinzipien für hybride Fahrzeugstrukturenpresentation