Under CopyrightWachter, LauraLauraWachter2022-03-071.9.20182018https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/28220410.24406/publica-fhg-282204In dieser Arbeit wird die sogenannte Crawford-Anlage aus sicherheitstechnischer Sicht betrachtet. Diese dient der Abbrandcharakterisierung von sich in der Enwicklung befindenden Raketenfestreibstoffen bei einstellbarem Druck und Temperatur. Die Definition " Forschungsmaschiene" nach Richlinie 2006/42/EG für die Crawford-Anlage trifft nicht zu. Es muss geprüft werden ob eine "Gesamtheit von Maschinen" nach Richtlinie 2006/EG oder eine prozesstechnische Anlage vorliegt. Durch die Einstufung als prozesstechnische Anlage ist die Einhaltung der einschlägigen Norm CDI/VDE 2180 zu funktionalen Sicherheit, neben anderen gesetzlichen Grundlagen, zwingend zu beachten. Wie in der Norm gefordert, wird die inhärente Sicherheit (Fail-Safe-Verhalten) der Crawford-Anlage angestrebt. Schutzmaßnahmen sind beispielweise der Austausch und die Ergänzung von Komponenten sowie Maßnahmen organisatorischer Art. Für die Erstellung dieses detailierten Sicherheitskonzepts wird eine Hazard and Operability Study (HAZOP) (qualitativer Risikoanalysetyp)durchgeführt. Dabei stellt vor allem die Modernisierung der Anlage mittels einer Softwareseitigen Steuerung eine besondere Herausforderung dar.deCrawfordHAZOPProzesstechnische AnlageGesamtheit von Maschinen (2006 / 42 / EG)660Risikoanalyse und Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes für eine Hochdruckversuchsanlage zur Abbrandcharakterisierung von Raketenfesttreibstoffenmaster thesis