Kazmierski, O.O.KazmierskiLöhr, D.D.LöhrSchickentanz, M.M.SchickentanzSehner, M.M.Sehner2022-03-042022-03-042010https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/221980Kundenanforderungen müssen stärker in den Fokus des unternehmerischen Handelns rücken. Ausrichtung am Kunden bedeutet, die funktionale Aufbauorganisation des Unternehmens aufzubrechen und konsequent zugunsten einer prozessorientierten Organisation umzugestalten. Moderne Planungssysteme schaffen es, online Material- und Kapazitätsverfügbarkeit zu prüfen und eine durchlaufzeitoptimale Produktionsplanung ohne Pufferzeiten zu erstellen. Schwer prognostizierbare Marktbedarfe, kurze Lieferzeiten und eine hohe Termintreue sind Rahmenbedingungen, die produzierende Unternehmen vor enorme Herausforderungen stellen. Diese anspruchsvollen Markterfordernisse erhöhen den Druck auf die Unternehmen sich äußerst flexibel allen Konjunkturlagen anzupassen und bestimmen damit immer mehr die Wertschöpfungsketten, die hinter den Produkten stehen. Um auch bei geringem Marktbedarf erfolgreich am Markt zu bestehen, sind gerade die Themen Liefertreue und Lieferzeit von enormer Bedeutung. Um dabei aber nicht von steigenden Produktionskosten, geringer Auslastung von Aggregaten und enormen Beständen und damit verbundenen kapitalkosten erdrückt zu werden, ist erforderlich, den gesamten Wertschöpfungsprozess zu analysieren und auf den Prüfstand zu stellen. Betrachtet man die gesamte Wertschöpfungskette mit allen Produktions- und Logistikprozessen, spricht man von Supply Chain Management (SCM). Aus Sicht des Fraunhofer IML ist SCM ein ganzheitliches Konzept, welches das Geschäftsprozess- und unternehmensübergreifende Management von Material-, Geld- und Informationsflüssen in Wertschöpfungsnetzwerken umfasst.desupply chain managementSCMProzeßorientierungProduktionsnetzwerkAdvanced Planning System (APS)658338Auf dem Weg zur Supply Chain-Organisationbook article