Lahl, MikeMikeLahlTaubert, Anne ManuelaAnne ManuelaTaubert2022-03-052022-03-052017https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/248091Vor dem Hintergrund der sich ändernden Klima- und Umweltbedingungen entwickelt sich eine zunehmende Sensibilisierung von Politik und Öffentlichkeit für energiesparende Produkte und Fertigungstechniken. Dabei stellen die Verknappung von Rohstoffen und der damit einhergehende Kostendruck signifikante Katalysatoren für Effizienzbetrachtungen dar. Insbesondere die Herstellungs- und Nutzungsprozesse typischer Fahrzeugkomponenten sind aufgrund des spezifischen Energie- und Materialverbrauchs in diese Betrachtung einzubeziehen und zu optimieren. In diesem Zusammenhang kann vor allem der Antriebsstrang, als Gesamtheit komplexer und mit großem Aufwand herzustellender Teile, als signifikanter Ausgangspunkt für die Etablierung energie- und ressourcenoptimierter Prozessrouten definiert werden. Der Optimierungsansatz sieht dabei die Minimierung des Ressourceneinsatzes in Verbindung mit maximaler Wertschöpfung am Beispiel einer innovativen, verzahnten Getriebehohlwelle vor. Die effektive Substitution zerspanender Fertigungsabläufe durch den Einsatz der Umformverfahren Bohrungsdrücken, Fließpressen, Rundkneten sowie Verzahnungswalzen generiert dabei die ganzheitlich ökologische sowie ökonomische Realisierung dieser prozesstechnischen Ambitionen. Wesentliche Mehrwertfaktoren dieser progressiven Fertigungsrealisierung definieren eine effektive Materialeinsparung von 0,5 kg pro Demonstratorbauteil sowie die damit verbundene Reduzierung kreislaufbedingter Emissionen.deProzesskettenMassivumformungBohrungsdrückenVerzahnungswalzenHohlwellenZahnräderVerzahnte Getriebebauteilebook article