Reschke, StefanStefanReschkeGrüne, MatthiasMatthiasGrüneKohlhoff, JürgenJürgenKohlhoff2022-03-042022-03-042012https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/229990Bioaktive Werkstoffe zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, im Körper durch eine spezifische Oberflächenreaktion den Calciumphosphat-Werkstoff Hydroxylapatit (HA) auszubilden, welcher der Knochensubstanz sehr ähnlichen ist. HA ermöglicht eine feste Verbindung zwischen synthetischen Biowerkstoffen und sowohl harten als auch weichen Geweben. In diesem Sinne sind die bioaktiven Glaswerkstoffe eine besonders interessante Stoffgruppe, da sie aus sich heraus alle für die HA-Bildung essentiellen Komponenten bereitstellen. Sie lassen sich anhand ihrer chemischen Zusammensetzung in die drei Gruppen Silikatische Gläser, Boratgläser und Phosphatgläser untergliedern. In diesem Kurzbeitrag werden Stand von Forschung und Entwicklung sowie die Vor- und Nachteile der Anwendung bioaktiver Glaswerkstoffe in Hinblick auf die Regeneration und Rekonstruktion harten und weichen Gewebes skizziert. Ein kurzer Ausblick auf zukünftige Möglichkeiten wird gegeben.debioaktivbioactiveGlasglassesSilikatglasBoratglasPhosphatglasHydroxylapatithydroxylapatiteImplantatimplanttissue engineering620600Werkstofftrends: Bioaktive Glaswerkstoffejournal article