CC BY-NC-ND 3.0 UnportedHeine, ElisabethElisabethHeineMadina, IliyanaIliyanaMadinaDaldrup, ValerieValerieDaldrup2023-08-242023-08-242023https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/442059https://doi.org/10.24406/publica-136710.24406/publica-1367Während an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bisher im Wissens- und Technologietransfer (WTT) vorrangig wirtschaftliche Akteure im Fokus waren, gewinnt seit einigen Jahren die Zivilgesellschaft an Bedeutung. Dennoch fehlt oft noch ein einheitliches Verständnis der damit verbundenen Begrifflichkeiten. Auch die Zuständigkeiten innerhalb der Institutionen sind fließend und oftmals fehlt eine einheitliche Strategie, um die Zivilgesellschaft in Forschungs- und Transferprozesse einzubinden. Der Ausbau von Aktivitäten, die sich auf eine stärkere Zusammenarbeit von Wissenschaft und Zivilgesellschaft richten, birgt für alle beteiligten Akteure hohes Potenzial für eine Stärkung der Innovationskraft. Zahlreiche deutsche Hochschulen haben in den vergangenen Jahren Transferstrategien entwickelt, in denen sie übergreifende Ziele für die Zusammenarbeit mit externen Partnern aus der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik definieren. Die Herausforderung besteht dennoch darin, diese Ziele auch institutionell, also in den Strukturen und Prozessen aufeinander abgestimmt umzusetzen. Der Ergebnisbericht zeigt, an welchen Stellen die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft an ausgewählten deutschen Hochschulen verankert ist und welche Maßnahmen in den vergangenen Jahren ergriffen wurden. Insgesamt wurden acht Hochschulen der Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Thüringen untersucht. Der Bericht gibt einen Ausblick auf die Weiterentwicklung sowie praktische Handlungsempfehlungen für Hochschulen und Wissenschaftspolitik.deWissenstransferZivilgesellschaftTechnologietransferHochschulenForschungseinrichtungenDritte MissionWissenschaftskommunikationDie Zivilgesellschaft als Zielgruppe des Wissens- und Technologietransfersreport