Westkämper, EngelbertVerl, Alexander2022-03-112022-03-112010https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/367934Die europäischen Umweltgesetzgebungen (RoHS, WEEE, ElektroG, REACh, EuP), aber auch die weltweiten Umwelt- und Complianceanforderungen (China-RoHS, China-WEEE, China-ELV und China-EuP), haben in den letzten Jahren die Arbeit der Beteiligten der Elektroindustrie und des Elektroaltgeräte-Recyclings stark verändert. Die RoHS und WEEE befinden sich z. Zt. im Review-Prozess und stehen kurz vor der überarbeiteten Veröffentlichung. Die EuP hat kürzlich den Review-Prozess beendet. Immer mehr Stoffverbote werden dabei von außereuropäischen Ländern erlassen und stellen die Hersteller vor neue Herausforderungen. Die Hersteller mussten ihre Prozesse den neuen Anforderungen anpassen und ihre Produkte schadstoff- arm und energieeffizient konstruieren. Die Recyclingunternehmen für Elektronikgeräte hatten sich auf die Gegebenheiten im Markt einzustellen. Die Verpflichtung zur Sammlung ist weiterhin bei den Kommunen geblieben. Diese geteilte Produktverantwortung zwingt die Hersteller, Kommunen und Recycler, zu kooperieren. Viele Fragen bleiben dabei noch offen, wie z. B. die Transparenz der Abholkoordination und die Sicherstellung des hohen Verwer tungsstandards. Ziel der Veranstaltung ist es, allen betroffenen Akteuren möglichst viele aktuelle Informationen über die Umsetzung des ElektroG zu vermitteln. Weiterhin sollen Hersteller und Importeure über die aktuellen und zukünftigen Pflichten informiert und für die neuen Herausforderungen sensibilisiert werden.deREAChRoHSWEEESchadstoffmanagementGreen ManufacturingElektroaltgerätSchadstoffKraftfahrzeugAutomobilindustrieUmweltschutzElektroindustrieelektronisches GerätSchwermetallChemikalie670Internationale Stoffverbote, RoHS, REACh, EuP sowie ElektroG/WEEE in der Praxisconference proceeding