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Fraunhofer-Gesellschaft
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  4. Heißgießen von Keramik
 
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2002
  • Aufsatz in Buch

Titel

Heißgießen von Keramik

Abstract
Das Heißgießen von Keramik beruht darauf, dass das keramische Pulver durch Zugabe von thermoplastischen Bindemitteln in einen fließfähigen Zustand gebracht wird. Bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes des Binders wird die dann fließfähige Masse unter Druck in eine Metallform gespritzt, wo sie erkaltet und den Grünling bildet. Nach dem Austreiben des Bindemittels wird der sogenannte Braunling gesintert. Beim Heißgießen werden im Gegensatz zum Spritzgießen oder warmplastischen Extrudieren ausschließlich Paraffine und flüssigschmelzende Wachse als Bindemittel verwendet. Die Formgebung erfolgt deshalb auch direkt aus dem schnellflüssigen Zustand durch relativ geringe Druckbeaufschlagung. Deshalb zeichnet sich das Heißgießen durch niedrigere Energiekosten, einen deutlich niedrigeren Verschleiß an Werkzeug und Maschinenteilen und wesentlich geringere Werkzeugkosten aus.Das Heißgießverfahren ist damit auch für kleinere bis mittlere Stückzahlen interessant.Da bei relativ niedrigen Verarbeitungstemperaturen und -drücken keine Schädigung des thermoplastischen Binders auftreten kann, ist das Recycling von Masseresten und Angüssen problemlos möglich.
Author(s)
Lenk, R.
Hauptwerk
Das Keramiker-Jahrbuch 2002
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Language
Deutsch
google-scholar
IKTS
Tags
  • Spritzguß

  • Heißgießen

  • Formgebung

  • Keramik

  • forming process

  • moulding process

  • ceramics

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