Autarke Mikrosysteme: Anwendungen in der Energiewirtschaft

Um volatile erneuerbare Energiequellen in das Energieversorgungssystem zu integrieren, bedarf es neuer Leitungen oder höherer Kapazitäten im bestehenden Stromnetz. Der Bedarf an Neubautrassen lässt sich massiv reduzieren, wenn vorhandene Freileitungen besser ausgelastet werden. Durch Freileitungsmonitoring der Energienetze auf Basis autarker Mikrosysteme ist es möglich, den Stromtransport deutlich zu erhöhen und so Netzausbau zu vermeiden. Die Sensornetzwerke der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) halten auch widrigen Umgebungsbedingungen stand (z.B. Eis im Gebirge) und übertragen kritische Daten zuverlässig drahtlos an die Leitwarte des Netzbetreibers.