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  • Publication
    Stochastic resource prediction and admission for interactive sessions on multimedia servers
    (GMD Forschungszentrum Informationstechnik, 1999)
    Friedrich, M.
    ;
    Hollfelder, S.
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    Aberer, K.
    Um für multimediale Sitzungen Qualitätsgarantien geben zu können, muß sich deren Zulassung auf die gesamte Sitzungsdauer beziehen. Bei stark interaktivem Nutzerverhalten schwanken die Anforderungen an Ressourcen stark und müssen bei der Zulassung abgeschätzt werden. In dieser Arbeit stellen wir ein Zugangskontrollschema vor, in dem das Nutzerverhalten als zeitkontinuierliche Markov-Kette (Continuous Time Markov Chain) modelliert wird. Mit Hilfe transienter Analysen dieser zeitkontinuierlichen Markov-Kette können die schwankenden Ressourcenanforderungen vorausgesagt und potentielle Überlastsituationen in einzelnen Zeitintervallen entdeckt werden. Evaluierungen zeigen, daß unser Ansatz ein gutes Verhältnis zwischen Quality of Service (QoS) und hoher Serverauslastung ermöglicht.
  • Publication
    Deriving service models in cross-organizational workflows
    (GMD Forschungszentrum Informationstechnik, 1998)
    Klingemann, J.
    ;
    Wäsch, J.
    ;
    Aberer, K.
    Zunehmender Wettbewerb zwingt Firmen, sich in virtuellen Unternehmen zusammenzuschliessen, um ihr Produktportfolio durch Hinzunahme der Dienste externer Anbieter zu optimieren. Konzepte und Technologien des Workflow-Managements sind bereits sehr erfolgreich in der Automatisierung von Geschäftsprozessen, doch ihre Anwendbarkeit ist bisher auf einzelne Unternehmen beschränkt. Um auf die Probleme von organisationsübergreifenden Workflows einzugehen, schlagen wir ein serviceorientiertes Workflow-Modell vor. Innerhalb dieses Modells entwickeln wir ein Verfahren, das es ermöglicht, sich ein eigenes Modell von Diensten externer Serviceanbieter zu bilden. Dazu konstruieren wir zeitkontinuierliche Markov-Ketten, die aus dem nach außen sichtbaren Verhalten von Dienstausführungen abgeleitet werden. Unser Verfahren erlaubt es, die Qualität externer Dienstleister und der von ihnen angebotenen Dienste zu beurteilen, ohne gleichzeitig die Autonomie der beteiligten Serviceanbieter einzuschränken.