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Semi-automated annotation of audio-visual media in news

2000 , Nack, F. , Putz, W.

Dieser Bericht beschreibt die automatische und halbautomatische Annotation von audio-visuellen Medien in einer neuartigen Produktionsumgebung, A4SM (Authoring System for Syntactic, Semantic and Semiotic Modelling). Wir stellen die Architektur des Systems vor, beschreiben eine prototypische Kamera, ein Handgerät für elementare semantische Annotation und eine Edier-Umgebung, um zu zeigen, wie Videomaterial in Realzeit annotiert werden kann, und wie die Annotationen nicht nur für das Informationsretrieval, sondern auch während der verschiedenen Phasen des Produktionsprozesses selbst genutzt werden können. Anschliessend werden die zugrundeliegenden MPEG-7 basierten Inhaltsbeschreibungsstrukturen von A4SM beschrieben und die Vor- und Nachteile unseres Ansatzes der dynamischen semantischen Netzwerke als Basis für audio-visuelle Inhaltsbeschreibung diskutiert.

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Digitale Wasserzeichen für MPEG Video

1998 , Stabenau, M. , Dittmann, J.

Mit der Entwicklung neuer multimedialer Dienste und Applikationen sind auch neue Arbeitsprozesse und Sicherheitsstandards zum Schutz digitaler Daten gefragt. Die Akzeptanz von Anbietern digitaler Dienste gegenüber dem Medium Internet hängt in hohem Maße davon ab, ob z.B. entsprechende Techniken für den Schutz von digitalen Videos existieren. Es werden zwei Watermarking-Verfahren zum Schutz von Urheberrechten, speziell für MPEG-Videos, vorgestellt. Die Stärken und Schwächen der im Bild- bzw. Frequenzraum arbeitenden Verfahren, werden anhand von diversen Angriffen getesten und analysiert. Um die durch die Wasserzeichen und Attacken verursachten, kaum sichtbaren Bildstörungen besser zu veranschaulichen, werden 3D-Differenzbilder generiert. Die vorgestellten Watermarking-Verfahren geben Autoren von digitalen Daten die Möglichkeit ihr Eigentum zu signieren und damit ihre rechtmäßigen Ansprüche sicher zu stellen.

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Konzeption und Realisierung einer multimedialen Schnittstelle auf Basis eines objektrelationalen DBMS

1999 , Mierse, M. , Malsy, M. , Hemmje, M.

Bei der Bearbeitung von Videos durch digitalen Videoschnitt und deren Analyse beispielsweise durch Schnitterkennung bzw. die Erkennung von Szenenwechseln ist häufig der Zugriff auf Teile (Segmente) eines Videos erforderlich. Die dabei notwendige Extraktion dieser Segmente aus dem gesamten Video ist keineswegs immer trivial, besonders im Fall von komprimierten Videos. Häufig muß dazu das Datenmaterial vorher aufbereitet und die interne Struktur des Videos analysiert werden. Da das dabei notwendige Parsen recht rechenzeitintensiv ist, wäre es wünschenswert, es nur einmal durchzuführen und das Ergebnis persistent zu speichern. Um die Vorteile von Datenbankmanagementsystemen zu nutzen, bietet sich eine Speicherung in einem solchen an. Der Zugriff auf die Struktur von Videos ist außerdem für eine Reihe weiterer Anwendungen erforderlich. So entstand die Idee, ein System zu entwerfen, das Zugriff, Management und Retrieval von internen Strukturinformationen von Videos bietet. Ziel der Arbeit war es, das Video Foundation DataBlade des Informix Dynamic Servers um MFEG 1/2-Verwaltungsfunktionalitäten zu erweitern. Hierzu wurden zunächst verschiedene Benutzungsanforderungen unter ORDBMS-Gesichtspunkten untersucht und bewertet. Eine davon diente als Grundlage für die Konzeption eines effizienten Speichermodells.

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Integrierte rechnerbasierte Film- und Filmmetadaten-Präsentationen

1999 , Steinmetz, A.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Bewertung neuer rechnerbasierter Darstellungs- und Interaktionsformen für Film- und Videomaterial. Bedingt durch herkömmliche Speicherungs- und Bearbeitungstechniken wird Film zu einem zeitabhängigen, linearen Medium, zu dessen inhaltlicher Erfassung ein Betrachten in voller Länge nötig ist. Wir zeigen, daß durch die Einführung alternativer Präsentationsformen und intuitiver wahlfreier Selektionsmethoden diese Linearität und Zeitabhängigkeit im Umgang mit Filmmaterial überwunden werden kann, und somit ein schnellerer Zugang zum Inhalt des Films oder seiner Bearbeitung möglich ist. Die vorgestellten Werkzeuge zur Filmpräsentation erlauben zudem eine Visualisierung einer Vielzahl von Zusatzinformationen zum eigentlichen Filmmaterial.