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Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements

2010 , Jacobsen, Heike , Schallock, Burkhard

Innovationen bzw. Innovationsfähigkeit gilt als Schlüsselfaktor für die Wirtschaftsakteure. Wie aber können Innovationen heranreifen, wie können hieraus Produkte / Dienstleistungen geschaffen werden, die zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen? Innovationen können nur gelingen, wenn das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Markt richtig aufeinander eingepasst ist. Technische Anforderungen, Kompetenzen der Akteure und Unternehmen, die das Lernen und die MitarbeiterInnen fördern und fordern sind integrale Bestandteile um Innovationsfähigkeit zu ermöglichen und zu stabilisieren. Zu diesem sehr komplexen Thema arbeiten Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Die Verbundprojekte sind in thematisch organisierten Fokusgruppen zusammengefasst um so synergetische Prozesse freisetzten zu können. Die ersten Arbeitsergebnisse die im Förderschwerpunkt "Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements" entwickelt wurden, sind in diesem Buch veröffentlicht. Somit stehen den KMUs Instrumente zur Verfügung um ihre Innovationskompetenzen auszubauen und ihre Innovationsfähigkeit für den weltweiten Markt zu stabilisieren.

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Experimentelle Anwendung von MMS in MAP 3.0 zur Kopplung von Steuerungssystemen

1993 , Menevidis, Z. , Linnemann, H. , Schmidt, N.

Der Beitrag beschreibt eine am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik aufgebaute Fertigungszelle. Sie ist nach dem Ebenenmodell der industriellen Produktion strukturiert. Die Integration der Einzelkomponenten erfolgte nach den Prinzipien der verteilten Systeme. Somit bildet die Zelle ein Modell für die Kooperation heterogener, örtlich verteilter Komponenten. Integriert sind ein Leitrechner, ein Zellenrechner, eine speicherprogrammierbare Steuerung und eine Industrierobotersteuerung als Repräsentant numerischer Steuerungen. Kommunikationsseitig wird ein Netzwerk gemäß der MAP 3.0-Spezifikation (Manufacturing Automation Protocol) mit dem Anwendungsprotokoll MMS (Manufacturing Message Specification) eingesetzt. Dabei sind alle Geräte außer der Robotersteuerung direkt an das MAP 3.0-Netzwerk angeschlossen. Die indirekt über einen Vorschaltrechner angebundene DNC-Schnittstelle der Robotersteuerung stellt ein Beispiel dafür dar, wie bereits vorhandene Systeme in eine Netzwerkumgebung integriert werden können. Mit der Zusammenfassung von MMS-Diensten zu für durch Anwendungen einfach nutzbaren, höherwertigen Diensten, wurde ein erster Ansatz für eine Kommunikationsplattform geschaffen. Diese bezeichnet eine herstellerneutrale, anwendungsbezogene Schnittstelle zwischen Anwendungsprogrammen und Netzwerkprotokollen. Durch diese höherwertigen Kommunikationsbeziehungen zwischen den Anwendungen wird die Kooperation in einer verteilten Umgebung unterstützt.

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Computer aided planning of assembly systems

1989 , Krüger, S. , Gleue, V. , Heinemeier, H.-J. , Seliger, G.

The integrated computer aided planning system is developed for assembly systems with special reference to automated material handling. Based on the specification of planning tasks, assembly functions and equipment, modules for assembly sequence planning, layout design and system behaviour simulation have been realized. The open architecture is characterized by an infrastructure of data base and network, integrating instruments as CAD and expert systems for consistent information processing. The paper describes system development and application in industrial assembly.

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Beitrag zum wirtschaftlichen Betrieb von Recyclingnetzwerken

2008 , Vanegas, M.

Recyclingnetzwerke sind Wertschöpfungsverbunde unterschiedlicher Partner auf überbetrieblicher Ebene, in denen die Steuerung und Abstimmung von Stoffströmen, die im Zusammenhang mit der Sammlung, der Aufarbeitung, der Demontage, der Aufbereitung und der Verwertung entstehen, sowohl unter ökonomischen als auch ökologischen Zielkriterien erfolgt. Die Herausforderungen für den effizienten Betrieb eines Recyclingnetzwerkes liegen in der großen Produktvielfalt und der damit einhergehenden Unsicherheit bezüglich der Menge und des Zustandes der Produkte sowie in der ungewissen Nachfrage nach aufgearbeiteten Produkten, Komponenten, aufbereiteten Materialen und deren schwankenden Erlösen. Diese stochastischen Einflüsse erhöhen die Komplexität des Betriebs von Recyclingnetzwerken im Vergleich zur herkömmlichen Supply Chain. Ziel dieser Arbeit ist Modellierung der Recyclingnetzwerke und Entwicklung eines Softwarewerkzeuges zur Unterstützung der Produktionsplanung und -steuerung unter Berücksichtigung von Produkt-, Prozess- und Markteinflüssen, um den Anforderungen eines wirtschaftlichen Betriebes zu genügen. Das Softwarewerkzeug ist in drei Hauptmodule aufgegliedert: die innerbetriebliche Planung und Steuerung, die überbetriebliche Koordination und die Kommunikation zwischen den Akteuren des Recyclingnetzwerks.

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Flexibly computerised integrated manufacturing structure of global network type

1993 , Spur, G. , Zurlino, F.

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Aufbau hierarchiearmer Produktionsnetzwerke - Technologiestrategische Option und organisatorische Gestaltungsaufgabe

2003 , Schröder, C.S.

Die Fabrik des 21. Jahrhunderts wandelt sich zu einem unternehmensübergreifenden Netzwerk, in dem eine Vielzahl von Partnern durch Verknüpfung der jeweiligen Kernkompetenzen Güter produziert. Das Wissen um das Management von Produktionsnetzwerken wird daher zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. In der Zusammenführung der Themenkreise Fabrikorganisation, Management von Technologien und Kooperation als Strategieoption, wird gezeigt, dass netzwerkartige Produktionsstrukturen bei entsprechender Gestaltung eine sehr wirksame strategische Maßnahme zur Bewältigung steigender Marktanforderungen sein können. Unter Einbezug von Erkenntnissen unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen wird eine systematische Vorgehensweise zum zielgerichteten Aufbau von hierarchiearmen Produktionsnetzwerken entwickelt. Ausgangspunkt dabei ist das Zusammenführen unterschiedlicher Interessengruppen. Hierzu werden Erfolgsfaktoren aufgezeigt, zu denen auch die Entwicklung eines allgemeinen, umfassenden Regelwerks gehört. Die Dissertation bietet aus unternehmensindividueller Sicht einen Orientierungsrahmen zur Problemanalyse, zur anschließenden Gestaltung sowie zur Regelung hierarchiearmer Produktionsnetzwerke. Er trägt dazu bei, den Aufbauprozess erfolgreich zu führen und damit nachhaltig die Nutzenpotenziale von Produktionsnetzwerken zu realisieren.

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Fehlertoleranzverfahren für Fertigungsleitsysteme

1993 , Adam, W. , Linnemann, H. , Schroth, D.

Das vorgestellte Fehlertoleranzverfahren dient zur Steigerung der Verfügbarkeit von Fertigungsleitsystemen. Durch die zunehmende Vernetzung in Unternehmen und darüber hinaus sind genügend Rechner erreichbar, die noch zusätzliche Augaben übernehmen könnten. Diese nicht genutzte Rechen- und Speicherkapazität wird beim Leitrechnerausfall als Redunanz genutzt. Beschrieben werden das Fehlertoleranzkonzept und seine Realisierung in einem praxisnahen, standortübergreifenden CIM-Konzept. Erprobungen des fehlertoleranten Systems haben gezeigt, daß das Verfahren über mehrere heterogene Netze (LAN, Ethernet, MAP, WAN, Berkom, B-ISDN) zuverlässig funktioniert und für den Anwender beherrschbar ist. Ergebnisse von Zeitmessungen am System, insbesondere während der Übergangsphasen , sind dokumentiert. In einer abschließenden Beurteilung wird die Verfügbarkeit des Leitrechners bewertet.