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    Interaktives Lagebild - Ein Werkzeug für das Krisenmanagement in prozessorientierten Unternehmen
    Viele Unternehmen bringt die Krise um den Coronavirus SARS-CoV-2 in existenzielle Nöte. Der plötzliche Ausfall von Zulieferern und Kunden oder eine kurzfristige Änderung von Regularien (z. B. Kurzarbeitsregeln) stellen Betriebe vor Herausforderungen. Hinzu kommen sich laufend ändernde Einflüsse und Informationsquellen. Ein gemeinsames Lagebild bietet Einsatzkräften im Sicherheitsbereich seit langem Orientierung und wird nun auch für Unternehmen relevant. Die Verknüpfung und Visualisierung von externen Informationen aus dem Unternehmensumfeld (z. B. Corona-Fallzahlen in der Region eines Hauptzulieferers) mit den internen Fähigkeiten eines Unternehmens (z. B. Verfügbarkeit der Mitarbeiter) bleibt jedoch ein ungelöstes Problem. Dieser Beitrag zeigt, wie ein Lagebild auch für Unternehmen zu einem zielgerichteten Handeln beitragen kann.
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    Time-Sensitive Networking over Metropolitan Area Networks for Remote Industrial Control
    ( 2021)
    Tschöke, Simon
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    Willner, Alexander
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    Chemnitz, Moritz
    The benefits of the currently evolving IEEE Time-Sensitive Networking (TSN) standard have already been globally recognized. Whereas the application of TSN in a LAN is currently widely and globally tested, TSN in a Metropolitan Area Network (MAN) has not been a major focus until now. The possible benefits of utilizing co-located Edge Clouds in order to support multiple urban production sites with industrial realtime applications open a wide range of new business models. Therefore, we have analyzed the feasibility of transparently using PROFINET over TSN via a Dense Wavelength Division Multiplex (DWDM) link, where a machine park is controlled remotely by an Edge-based virtual Programmable Logic Controller (vPLC). As a result, we are able to setup a TSN connection over a MAN with a one-way delay of about 156.5 J.ms and a jitter of about 12 ns. This work can be extended to allow for dynamically provisioned TSN flows and multi-path Frame Replication and Elimination (FRER) for distributed hard real-time machine control and adoption to Ultra-Reliable Low-Latency Communication (URLLC) 5G campus networks.
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    Deutsche Normungsroadmap Künstliche Intelligenz
    Die deutsche Normungsroadmap Künstliche Intelligenz (KI) verfolgt das Ziel, für die Normung Handlungsempfehlungen rund um KI zu geben, denn sie gilt in Deutschland und Europa in fast allen Branchen als eine der Schlüsseltechnologien für künftige Wettbewerbsfähigkeit. Die EU geht davon aus, dass die Wirtschaft in den kommenden Jahren mit Hilfe von KI stark wachsen wird. Umso wichtiger sind die Empfehlungen der Normungsroadmap, die die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft im internationalen KI-Wettbewerb stärken, innovationsfreundliche Bedingungen schaffen und Vertrauen in die Technologie aufbauen sollen.
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    Anforderungsaufnahme an IoT Tests für CoAP, MQTT und OPC‐UA
    ( 2019) ;
    Wolff, Tobias
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    Alexander Kaiser
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    Wardaschka, Andre
    Der Report fasst die Anforderungen zu IoT-Tests zusammen, welche im Laufe des Projektes zusätzlich zu den Anforderungen zu Projektbeginn (Report 1.1 und 1.2) gesammelt wurden. Die Anforderungen basieren auf Erfahrungen der letzten 2,5 Jahre, welche teilweise in der Form von Szenarien in dem internen Report ""R3.1: Spezifikation der IoT-Testszenarien im Projekt"" dokumentiert wurden. Ein Teil der Anforderungen wurde für die Weiterentwicklungen in IoT-T berücksichtigt. Dabei wurden insbesondere Anforderungen aus der Industrie zu OPC-UA und Performanz von IoT Protokollen detailliert. Dazu gehören:BLSicherheit und Performanz von MQTT und CoAP,BLInteroperabilität im Zusammenhang mit OPC-UA BLVerwendung unterschiedlicher OPC-UA SDKs, BLModellierung und Nutzung von Anwendungsszenarien zum automatisierten Test bezüglich Interoperabilität von OPC-UA Anwendungen. Andere Anforderungen wurden ebenfalls von Anwendern und der Industrie als relevant eingestuft können aber in der verbleibenden Projektbearbeitungszeit nicht berücksichtigt werden. Hierzu gehören die Verwaltung von Geräten und Interaktion zur Laufzeit. Diese werden soweit sie von den Anwendern detailliert wurden im Bericht als Bedarfe für zukünftige Erweiterungen festgehalten.
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    Keine Angst vor Industrie 4.0! - Vier Maßnahmen zur Vorbereitung von Unternehmen auf die neuen Anforderungen menschlicher Arbeit in der Industrie 4.0
    Aus den Trends zu kundenindividuelleren Produkten und kürzeren Produktlebenszyklen entstehen Herausforderungen, denen Unternehmen mit dem Einsatz von Industrie 4.0-Technologien zu begegnen versuchen. Die damit verbundene Digitalisierung und Automatisierung ruft bei Arbeitnehmern in der verarbeitenden Industrie insbesondere Ängste vor Veränderungen in den Arbeitsabläufen und -anforderungen hervor. In diesem Beitrag werden vier zentrale soziotechnische Gestaltungsmaßnahmen vorgeschlagen, mit denen sich Unternehmen in die Lage versetzen können, die neuen Anforderungen menschlicher Arbeit in der Industrie 4.0 bewältigen zu können - und somit den Ängsten entgegenwirken zu können. Im Mittelpunkt stehen die Steigerung der unternehmerischen Agilität sowie der Ausbau der Mitarbeiterkompetenzen.
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    Intelligent systems configuration services for flexible dynamic global production networks
    ( 2015)
    Young, Robert I.M.
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    Popplewell, K.
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    Bullar, Gash
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    The ability to re-configure effectively a global production network to meet the ever changing demands of business product-service requirements is a significant problem for manufacturing industry that raises issues for the dynamic sharing and reuse of information and knowledge between systems and across domains. The research approach discussed in this paper focuses on the provision of software services to support this need. These services are underpinned by new enterprise modelling methods and a hierarchy of reference semantics that provide the core basis for knowledge sharing across the multiple factors that need to be addressed in effective production network configuration.
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    Intuitive Interaktion mit Strukturdaten aus einem PLM-System
    ( 2012) ;
    Wolter, Lars
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    Hayka, Haygazun
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    Röhlig, Martin
    Die Tätigkeit des Ingenieurs im Bereich der virtuellen Produktentwicklung betrifft neben dem Entwurf und der Absicherung einer dreidimensionalen Produktgeometrie auch die Erstellung, Analyse und Veränderung von strukturierten Produktinformationen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Anforderungs-, Funktions- oder Produktstrukturen, welche innerhalb unterschiedlicher Phasen des Produktentstehungsprozesses in einem PLM-System verwaltet werden. Die Produktstruktur nimmt häufig einen zentralen Stellenwert ein, da sie als digitales Grundgerüst und Referenzstruktur innerhalb der Produktentwicklung gilt. Die Anzahl der strukturell organisierten Einzelteile und Dokumente für ein Produkt können je nach Sparte bis über 1.000.000 Elemente einnehmen (Carneo 2010), welche in mehreren Baugruppen über verschiedene Hierarchiestufen zusammengehalten werden. In der Produktstruktur werden zu dem unterschiedliche Varianten des Produktes über Konfigurationsregeln organisiert. Unter dem zusätzlichen Aspekt der zeitlichen Dynamik bei den Iterationszyklen des Entwicklungsprozesses kann für der Produktstruktur von einem komplexen Informationsgebilde gesprochen werden.
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    Selbstorganisierende Produktion - SOPRO
    ( 2012)
    Hohwieler, Eckhard
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    Eggers, Achim
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    Schallock, Burkhard
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    Kraft, Manfred
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    Urban, Kamilla
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    Niedermayer, Michael
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    Schrank, Kai
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    Patzlaff, Marcel
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    Erdene-Ochir, Tuguldur
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    Chemnitz, Moritz
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    Durchgängige Nachverfolgbarkeit in der Systementwicklung
    ( 2011)
    Beier, G.
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    Figge, A.
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    Lehner, T.
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    Metin, A.
    Im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojekts ISYPROM wurden Ergebnisse entwickelt, die auf eine durchgängige Nachverfolgbarkeit von Entwicklungsdaten zielen. Dazu stellte die ESG GmbH Anforderungen in Form des industriellen Anwendungsszenarios "Fahrzeug-Diagnose" zur Verfügung, an denen die entwickelten Lösungen später validiert wurden. Diese Lösungen fokussieren auf eine effiziente Erstellung von Abhängigkeitsmodellen und deren weiterführende Nutzung.
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    Semantische Integration im Lebenszyklus der Automation
    ( 2009)
    Wollschlaeger, M.
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    Braune, A.
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    Runde, S.
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    Topp, U.
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    Mühlhause, M.
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    Drumm, O.
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    Thomalla, C.
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    Sabov, A.
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    Lindemann, L.
    Daten in heterogenen Automatisierungssystemen werden zunehmend digital beschrieben. Trotzdem sind diese Daten nicht über den gesamten Lebenszyklus solcher Systeme verwendbar. Ursachen sind verschiedenste maschinenlesbare Formate sowie semantisch nicht eindeutige Daten, welche zudem nicht einheitlich formal beschrieben sind. Die Folge sind Fehlinterpretationen, Inkonsistenzen, Redundanzen und letztlich erhebliche Kosten in der Verwendung dieser Daten. Dieser Beitrag stellt einen Lösungsansatz vor, mit dem unter Verwendung semantischer Technologien die Daten maschinell erfasst, interpretiert und zugeordnet werden können. Der hier favorisierte evolutionäre Ansatz respektiert etablierte heterogene Begriffswelten und erlaubt eine schrittweise Anreicherung semantischer Inhalte.