Now showing 1 - 9 of 9
  • Publication
    Die Digitalisierungshürde lässt sich Meister(n)
    (Springer Vieweg, 2020) ; ;
    Rimmelspacher, Sven O.
    ;
    Maier, Michael
    JUMP 4.0 steht für die ""Mobile Jobeinplanungsunterstützung für den Meister in der Produktion"". Ein Konsortium aus kleinen und mittelständischen Unternehmen entwickelte zusammen mit Forschungseinrichtungen Methoden und Werkzeuge zur Beherrschung der Komplexität auf dem betrieblichen Hallenboden. Es blieb nicht nur bei der Technologierealisierung. Die Partner unterzogen einer der erfolgreichsten deutschen Alleinstellungsmerkmale, der ""Meisterrolle"" ein umfassendes Facelift. In absehbarer Zeit erscheint es als nicht realistisch, komplett intelligent unterstützte Produktionssysteme in der mittelständischen Produktion umzusetzen. Vielmehr geht es in dem vorliegenden Buch um die Verringerung von Einstiegshürden in Industrie 4.0 und wie bestehende Technologien zu mehr Flexibilität und Effizienz führen können. Das Buch startet mit einer Fiktion wobei bewusst die Situation eines Unternehmens mit ""Papierhintergrund"" skizziert wird, welches vor genau den Herausforderungen steht, die symptomatisch für viele kleine Unternehmen in Deutschland sind: Höhere Anforderungen an Individualität was zu nicht vorhergesehenen Komplexitäten führt sowie das ""plötzliche"" Aufkommen neuer Marktteilnehmer deren Alleinstellungsmerkmale eingespielte Geschäftsstrukturen pulverisieren. Anhand dieser betrieblichen Situationsbeschreibung wird herausgestellt, welche Szenarien am Rollenbild des Meisters im Zuge des digitalen Wandels möglich sind. Hierbei bedankt sich das Konsortium besonders bei Prof. Hirsch-Kreinsen für seinen Beitrag, der insbesondere Gestaltungspfade für die Weiterentwicklung der Meisterrolle aufzeigt. Organisationen können auch in KMU nur wirken in systematisch entwickelten Prozessen. Dazu wird im Folgeabschnitt dargelegt wie das Prozessmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen aufgebaut werden sollte, um den obengenannten Anforderungen an Flexibilität und Effizienz im turbulenten Marktumfeld gerecht zu werden. Im Hauptteil dieser Broschüre werden die im JUMP 4.0 Projekt entstandenen Lösungen vorgestellt und ihr Wirken zur Unterstützung des Meisters erläutert. Das sind: BL Ein einfaches, interaktives Prozessmanagementsystem, welches dem Meister als neuen kreativen Akteur als Werkzeug zur Verfügung steht, um Machbarkeitsbewertung und Einplanung von individuellen Kundenanfragen vom Top-Floor auf den Shop-Floor zu verlagern sowie zu überwachen. Die resultierende Verkürzung von Antwortzeiten und Lieferfähigkeiten wird einen entscheidenden Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit von KMU im nationalen und internationalen Vergleich leisten. BL Ein Technologiebewertungssystem, um technische Fähigkeiten von KMU hinsichtlich spezifischer Kundenanforderungen zu bewerten und konkrete Bedarfe aufzudecken, sodass Unsicherheiten in Bezug auf Investitionen in Industrie 4.0 Technologien entgegengetreten werden kann. Neue Technologien erfordern angepasste Arbeitsinhalte sowie Arbeitsplätze, die in diesem Projekt ebenfalls adressiert wurden. BL Neue Rollenmuster, die sich maßgeblich aus der Prozessorientierung ergeben. Diese wird durch eine agile Prozessorganisation unterstützt, welche anhand der Prozessbausteine der ""Auftrag-bis-Kunde""-Kette auf dem Shop-Floor ausgelegt ist. Unter Nutzung einer dynamischen Qualifikationsmatrix wird eine flexible Zuordnung von erforderlichen Ressourcen für die Bearbeitung individueller Aufträge ermöglicht. Diese soll durch eine Gap-Analyse der derzeitigen Mitarbeiter-Profile zu Ausprägungsvarianten des Prozessmanagements und Technologie-Optionen die kurz- und langfristige Planung von Qualifikationsmaßnahmen im Industrie 4.0 Umfeld vereinfachen. BL Ein Leitfaden unterstützt bei der Einführung und Umsetzung der eigenen Industrie 4.0 Lösung, so dass Industrie 4.0 Elemente systematisch etabliert werden können BL Abgerundet werden die Darstellungen der Technologien mit den Erfahrungen der Unternehmen aus der Anwendung. Neben den Darstellungen des Nutzens der Lösungskomponenten für den Geschäftserfolg werden einerseits auf die spezifischen Besonderheiten der Unternehmen Wert gelegt und andererseits auch die bestehenden Kritikpunkte an Werkzeugen und Methoden herausgestellt. Diese sind aus zwei Gründen wichtig: Eine erfolgreiche digitale Transformation braucht gerade in KMU eine offene Fehlerkultur und darüber hinaus soll auch der Leser davon lernen. Diese Broschüre soll KMU helfen, den Spagat zwischen der für die Digitalisierung erforderliche Standardisierung und der Verbesserung der Fähigkeit zu individualisierten Produkten und Prozessen zu meistern. Dazu wird dargestellt, wie die Rolle Meisters dazu verändert werden muss um diese Transformation erfolgreich durchführen zu können. Das Konsortium JUMP 4.0 besteht aus dem Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik, dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart, der TU Dresden mit der Professur Prozesskommunikation der Fakultät Informatik (Institut für Angewandte Informatik) und der PI Informatik GmbH sowie den Anwendungspartnern budatec GmbH, Maier Machines und cirp GmbH sowie Pickert & Partner GmbH und KSB SE & Co. KGaA. Das Projekt wurde gefördert durch die Initiative Industrie 4.0 - Forschung auf dem betrieblichen Hallenboden des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter Begleitung des Projektträgers PTKA am KIT Karlsruhe.
  • Publication
    Implementation with agile project management approaches: Case study of an industrie 4.0 learning factory in China
    With the ""Made in China 2025"" strategy, the People's Republic of China intends to achieve a turnaround from a cheap production location to a technology pioneer, notably through digital technologies, which necessitates qualification of employees in Chinese production companies. To facilitate this, an Industrie 4.0 Learning Factory is being set up in Jiangsu Province, China. Against the background of a rapidly developing state of the art as well as cultural peculiarities of the Chinese target group, classical project management approaches quickly reach their limits. In order to address continuously changing framework conditions, approaches for an ambidextrous project management as well as agile technical-didactic development of the Learning Factory have been established. This enabled the early adaptation of the Learning Factory to the concrete target group of learners and faster realization of a train-the-trainer concept as well as the efficient execution of repetitive processes with rigid requirements.
  • Publication
    Keine Angst vor Industrie 4.0! - Vier Maßnahmen zur Vorbereitung von Unternehmen auf die neuen Anforderungen menschlicher Arbeit in der Industrie 4.0
    Aus den Trends zu kundenindividuelleren Produkten und kürzeren Produktlebenszyklen entstehen Herausforderungen, denen Unternehmen mit dem Einsatz von Industrie 4.0-Technologien zu begegnen versuchen. Die damit verbundene Digitalisierung und Automatisierung ruft bei Arbeitnehmern in der verarbeitenden Industrie insbesondere Ängste vor Veränderungen in den Arbeitsabläufen und -anforderungen hervor. In diesem Beitrag werden vier zentrale soziotechnische Gestaltungsmaßnahmen vorgeschlagen, mit denen sich Unternehmen in die Lage versetzen können, die neuen Anforderungen menschlicher Arbeit in der Industrie 4.0 bewältigen zu können - und somit den Ängsten entgegenwirken zu können. Im Mittelpunkt stehen die Steigerung der unternehmerischen Agilität sowie der Ausbau der Mitarbeiterkompetenzen.
  • Publication
  • Publication
    Shop floor management systems in case of increasing process variation
    ( 2018)
    Schliephack, Wolf
    Most of the German production companies use shop floor management systems, which are built on holistic production systems. The basic assumption for shop floor management in cyber physical production systems (CPPS) is that companies want to use the special capabilities and knowledge of their employees for improvements in their production. This chapter analyses the state‐of‐the‐art of industrial solutions on digital performance boards and to inspect their ability to promote these methods and services or to define differences. At the same time the specific need of these services should be investigated in industrial environment. Regarding this the actual process variation and the benefit of the respective use of single services should be tested and evaluated. Referring to the basic role of workers in the digital factory, the chapter describes two fundamental scenarios: the ""specification scenario"", and the ""automation scenario"".
  • Publication
    Test of industrial Internet of Things. Opening the black box
    ( 2018)
    Jaekel, Frank-Walter
    ;
    The smart factory paradigm follows a self-control philosophy and carries an ecosystem of cyber physical systems and internet of things services. They are interacting dynamically. CPSs can enter the ecosystem and leave it after they are no more required or obsolete. In fact, the behaviour and potential risk related to one IoT component can be a blackbox for the user but it has direct influence in the stability of the manufacturing. Interoperability issues can just stop the production process and creates high economic losses. It becomes much more critical if the CPSs are part of a wider network. From industrial experiences, such risks are underestimated. It is necessary to provide technologies on top of the existing protocol compliance tests to provide a transparent view to decision makers. The paper provides an initial concept on potential approaches derived from a German national project for IoT test solutions and labs (IoT-T).
  • Publication
    Unified information access in product creation with an integrated control desk
    ( 2017)
    Wrasse, Kevin
    ;
    ;
    Hayka, Haygazun
    ;
    Stark, Rainer
    Customers demand for individualized products leads to a large variety of different products in small series and single-unit production. A high flexibility pressure in product creation is one result of this trend. In order to counteract the pressure, the information steadily increasing by Industry 4.0 must be made available at the workplace. Additionally, a better exchange of information between product development, production planning and production is necessary. The improvement of individual systems, like CAD, PDM, ERP and MES, can only achieve this to a limited extent. Since they mostly use systems from different manufacturers, the necessary deeper integration of information is only feasible for SMEs to a limited extend. The presented control desk helps to ensure a more flexible product creation as well as information exchange. It captures information from different IT systems in the production process and presents them integrated, task-oriented and oriented to the user's mental model, e.g. information of the production combined with the 3D model of product parts, or information about product development on the 3D model of the production. The solution is a digital 3D model of the manufacturing environment, which is enriched by billboards for a quick information overview and web service windows to access detailed MES and PDM information. By this, the level of abstraction can be reduced and reacts to changed requirements in the short term, making informed decisions. The interaction with the control stands utilizes the touch skills of mobile and fixed systems such as smartphones, tablets and multitouch tables.
  • Publication
    Assistenzsysteme für die Produktion
    ( 2017) ;
    Stelzer, Patrick
    ;
    ;
    Surdilovic, Dragoljub
    Die zunehmende Individualisierung und Personalisierung von Produkten führt zu geringen Losgrößen sowie einer hohen Variantenvielfalt und erhöht damit die Komplexität der Produktion. Diese Herausforderungen machen den Menschen mit seiner Flexibilität sowie seinem strategischen und lösungsorientierten Denken auch in unvorhergesehenen Situationen unverzichtbar. Gleichzeitig führt der demografische Wandel zu einer älteren Belegschaft. Um die Gesundheit der Mitarbeiter zu sichern und eine gleichzeitig hohe Produktqualität zu gewährleisten, sind daher Assistenzsysteme zur Unterstützung des Menschen im Produktionsumfeld eine mögliche Lösung.