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  • Publication
    ProWis II - Wissensmanagement im Mittelstand fördern
    ( 2009)
    Orth, R.
    ;
    Finke, I.
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    Voigt, S.
  • Publication
    Professionelles Wissensmanagement bei itelligence
    ( 2008)
    Arenz, K.-J.
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    Finke, I.
    Ein systematisches und professionelles Wissensmanagement mit dem Schwerpunkt auf wichtige Wissensgebiete und auf wissensintensive Prozesse kann mit Hilfe eines Fitness-Checks aufgebaut werden. Als Fallbeispiel für die Umsetzung eines solchen Konzepts dient der IT-Komplettdienstleister itelligence aus dem SAP-Umfeld mit rund 1.220 Mitarbeitern in 16 Ländern in 5 Regionen, der vor allem im Bereich Consulting aktiv ist. Die Bedeutung von Wissensmanagement in diesem Kontext wurde bereits früh erkannt, Unter Einbezug der Führungskräfte wurde das 'itelligence Fitnessprogramm 2008' aufgesetzt. Zunächst wurde der Umgang mit Wissen im eigenen Unternehmen betrachtet, wobei deutlich wurde, dass auch von Kundenseite immer wieder Bedarf nach Erfahrungssicherung jenseits digitaler Kommunikation und technologischer Unterstützung geäußert wird. In Zusammenarbeit mit dem Competence Center Wissensmanagement am Fraunhofer IPK (Berlin), erarbeitete eine Arbeitsgruppe Schwerpunkte und Fragen als Grundlage für die Entwicklung eines unternehmensspezifischen Fitness-Check 'it.KM Check'. Der it.KM Check zeichnet sich durch das Ranking von Wissensgebieten und der zielgerichteten Bewertung der Kernaktivitäten im Umgang mit Wissen aus. Anfang 2008 erfolgte die Online- Befragung bei itelligence, an der insgesamt 237 Mitarbeiter und damit rund 40% der Zielgruppe teilnahmen. Konstatiert wurde zudem eine konstruktive und engagierte Teilnahme vieler Teilnehmer. Fach- und Methodenwissen, Wissen über die eigene Organisation sowie das Wissen über Produkte und Projekte wurden als besonders wichtig eingestuft. Es zeigte sich aber, dass das Wissen über Projekte gemessen an seiner Wichtigkeit nur wenig intern verfügbar ist. Fach- und Methodenwissen als zentrales Bindeglied zwischen Personen und Projekten krankt an der fehlenden Transparenz über die Wissensträger im Unternehmen und gemeinsamen Speicher- und Arbeitsstrukturen. Ähnlich sind die Ergebnisse zur IT-Infrastruktur: es fehlt an integrierten, zusammenhängenden Werkzeugen zum Wissenstransfer. Aus den Ergebnissen ergab sich unter anderem Handlungsbedarf auf folgenden Ebenen: Verstärkung der Prozesssicht im Umgang mit Wissen; mehr Transparenz durch Wissensstrukturierung; bessere Integration von vorhandenen Lösungen. Erste Ansötze in diese Richtung wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Die Erfahrungen zeigen, dass der Fitness-Check die Teilnehmer für Wissensmanagement sensibilisiert und dabei hilft, relevantes Wissen zu identifizieren. Er zeigt zudem Handlungsfelder für konkrete Lösungen auf.
  • Publication
    Organizational knowledge management: From strategy to operational implementation
    ( 2007)
    Mertins, K.
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    Finke, I.
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    Orth, R.
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    Will, M.
  • Publication
    ProWis - Eine prozessorientierte Herangehensweise zum Wissensmanagement in KMU
    ( 2007)
    Finke, I.
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    Orth, R.
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    Staiger, M.
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    Voigt, S.
  • Publication
    Prozessorientiertes Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen - Erfahrungsberichte aus dem ProWis Projekt
    ( 2006)
    Finke, I.
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    Orth, R.
    ;
    Voigt, S.
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    Staiger, M.
    Im Umfeld globaler und sich schnell wandelnder Märkte kommt der gezielten Nutzung des Unternehmenswissens wachsendes Gewicht zu. Um in diesem Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu agieren, müssen sich insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Herausforderung stellen, innovative Produkte flexibel und kostengünstig anzubieten. Durch den Einsatz von Wissensmanagement können diese Defizite behoben und die Ressource Wissen für den Unternehmenserfolg erschlossen werden. In verschiedenen Forschungsprojekten wurden diverse Methoden und Werkzeuge für einen effizienten Umgang mit Wissen entwickelt und erprobt. Im Rahmen von ProWis werden diese Methoden erstmals kombiniert und in ein mittelstandsgerechtes Gesamtkonzept integriert. Der Fokus liegt hierbei auf der Optimierung der operativen Geschäftsprozesse. Durch die Wissensmanagementlösungen werden diese Prozesse beschleunigt, verbessert und vorhandene Wissenspotenziale genutzt. Ausgehend von diesen Überlegungen stellen sich für KMU typische Fragen, die gleichzeitig als Ausgangspunkt für das hier beschriebene Projekt dienen: Welche konkreten Produktivitätsziele, Wettbewerbsvorteile etc. wollen wir mit Wissensmanagement erreichen? Welche Lösung ist optimal für unsere spezifische Situation und Problemstellung? Was heißt das für unsere tägliche Arbeit, für unsere Strukturen und Abläufe? Worauf müssen wir achten, welche Aktivitäten, Methoden und Tools sind wann in den Prozessen anzuwenden, um welche (Teil-)Ziele zu erreichen? Diese Fragen wurden in der Vergangenheit nur unzureichend beantwortet, In den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Erstanwender wurden gemeinsam mit ausgewählten Projektmitarbeitern konkrete Ziele festgelegt. Zwei zentrale Beispiele innerhalb der Handlungsfelder sind: Verbesserung der Erfahrungssicherung aus Projekten, Optimierung des bereichsübergreifenden Wissenstransfers. Für diese Themen konnten unterschiedliche Wissensmanagement-Methoden im ProWis-Shop identifiziert werden. Im Bereich Erfahrungssicherung aus Projekten sind dies beispielsweise: Lessons Learned- oder Debriefmg- Workshops, Erfolgsinterviews, Evaluationsbögen, Projektsteckbriefe oder Planungscoaching. Vom Unternehmen wurden Lessons Learned- bzw. Debriefing-Workshops als passende Methoden bewertet, die unternehmensspezifisch angepasst und prototypisch angewendet wurden. Die Verbesserung des bereichsübergreifenden Wissenstransfers wird mit so genannten Schnittstellenworkshops' angegangen. Hierüber werden Wissensbedarf und -angebot der jeweiligen Abteilungen diskutiert und abgestimmt sowie Prozesse und Kommunikationsstrukturen für den Austausch definiert. Aktuell wird die Einführung geplant und vorbereitet. Bereits zum Ende des Jahres soll die Umsetzung abgeschlossen sein und eine Evaluierungsschleife angeschlossen werden.