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  • Publication
    Markt- und Trendstudie 2010: Laserstrahlschmelzen in generativer Fertigung
    (Fraunhofer IPK, 2011)
    Uhlmann, E.
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    Urban, K.
    Nicht nur die vielfältigen funktionsbezogenen Anforderungen von Produkten und Bauteilen, sondern vor allem die heutigen Marktbedürfnisse stellen große Herausforderungen für aktuelle Fertigungstechnologien dar. Hierbei bildet die kontinuierlich steigende Variantenvielfalt bei gleichzeitiger Senkung der Stückzahlen je Variante die differenzierten Kundenwünsche ab. Diese Entwicklungen begünstigen die Perspektiven des Laserstrahlschmelzens im Allgemeinen sowie seiner speziellen Anwendungsgebiete Rapid Prototyping, Rapid Tooling und Rapid Manufacturing. In den Branchen der Medizintechnik und der Gummi- und Kunststoffverarbeitung ist bereits seit einiger Zeit eine dynamische Entwicklung erkennbar. Besonders in der Medizintechnik wird der immer breitere Einsatz des Laserstrahlschmelzens durch die hohe Innovationsfähigkeit des Verfahrens und ein verbesserstes Qualitätsmanagement vorangetrieben. Aufgrund der zunehmenden Forderungen nach individualisierten und individuellen Produkten werden bereits heute patientenangepasste Implantate mit dem Laserstrahlschmelzverfahren gefertigt. Erwarten die Marktteilnehmer eine weiterhin steigende Nachfrage nach solchen Produkten? Wie muss das Verfahren verbessert werden, um seine Prozessstabilität zu erhöhen? Wo liegen die zukünftigen Herausforderungen in der Strahlschmelztechnologie? Um diese und weitere Fragen zu klären hat das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) eine Markt- und Trendanalyse für das Laserstrahlschmelzen durchgeführt.
  • Publication
    Turbomaschinen in Berlin-Brandenburg
    (Regioverlag, 2010)
    Besinger, F.
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    Lichtfuß, H.-J.
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    Röhner, M.
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    Uhlmann, E.
    Experten haben vor dem Hintergrund einer neuen Studie über Turbomaschinen auf die bedeutende Rolle der Hauptstadtregion als Industriestandort hingewiesen. Mit über 8.000 Arbeitsplätzen und einem Jahresumsatz von 1,8 Milliarden Euro sei die Turbomaschinenindustrie inklusive Zulieferer ein wichtiger Bestandteil des Zukunftsfelds Energietechnik in Berlin-Brandenburg, sagte am Mittwoch ein Sprecher der privaten Technologiestiftung Berlin (TSB), die die Studie in Auftrag gegeben hatte. Turbomaschinen wandeln Wärme in Drehbewegungen um und werden unter anderem als Flugzeug- oder Kraftwerksturbinen eingesetzt. «Der Markt der Turbomaschinen wächst. Die Hauptstadtregion hat das Potenzial, ihre Wettbewerbsfähigkeit und die Wertschöpfung in der Region zu steigern», sagte Christian Hammel, Leiter des Bereichs Technologie und Innovation bei der TSB und Herausgeber der Studie. Mit den Unternehmen Alstom, MAN, MTU, Rolls-Royce und Siemens seien gleich fünf führende Turbomaschinenhersteller in Berlin-Brandenburg vertreten. Die Region sei sogar Europas größter Produktionsstandort für Gasturbinen. «Der Bereich der Turbomaschinen zeigt exemplarisch das große Potenzial der Hauptstadtregion», sagte Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke). Die exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft gebe Impulse für technologische Innovationen, die zum Wachstumsmotor für Berlin und Brandenburg würden. Allerdings müsse künftig noch mehr getan werden, um Forschung und Entwicklung der Industrieunternehmen besser zu vernetzen.