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Systematische Methodenanwendung im dynamischen Qualitätsmanagement bei KMU

2019 , Schober, Johannes

Eine zielgerichtete Anwendung qualitativer und datenbasierter Methoden im QM ist essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Allerdings muss ein einzelner Mitarbeiter von KMU ein breites Aufgabenspektrum bedienen, wodurch diese häufig mit der Methodenauswahl und -durchführung überfordert sind, so dass KMU insbesondere datenbasierte Methoden deutlich seltener aus eigenem Antrieb einsetzen als Großunternehmen. Hierdurch können die Potentiale der teilweise bereits erfassten Daten nicht genutzt werden. Folglich wird in der vorliegenden Arbeit ein Modell zur Methodenanwendung im dynamischen QM bei KMU entwickelt, mit der die Akzeptanz und daraus folgend die derzeit nur mäßig ausgeprägte Anwendung von Methoden im dynamischen QM verstärkt werden kann. Der Ansatz ist hierbei, die Anwendungsbarrieren der Methodenanwendung systematisch zu reduzieren. Hierfür wird der Nutzer über eine dialogbasierte Auswahl zu einer für seine Problemstellung passenden Methode geführt und anschließend durch die Methodendurchführung und -interpretation verständlich geleitet, so dass eine Anwendung neben dem Tagesgeschäft ermöglicht wird.

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Durchlaufzeitreduzierung durch Harmonisierung von Belegungszeiten und Einführung flexibler Prozeßteams

2002 , Friedland, R. , Mertins, K.

Das Streben nach kurzen Lieferzeiten erfordert eine Reduzierung der Durchlaufzeiten mit möglichst geringem Aufwand. Die wichtigsten Einflußgrößen der Durchlaufzeit lassen sich auf die Parameter Losgröße und Fertigungsorganisation zurückführen. Beide Parameter kommen im Organisationskonzept der flexiblen Prozeßteams zum Einsatz. Flexible Prozeßteams werden an kundenorientierten Prozessen ausgerichtet. Die Teams sind unabhängig von der Fertigungsmittelanordnung durchgängig für die Bearbeitung von Fertigungsaufträgen verantwortlich. Auf einige Fertigungsmittel greifen mehrere Teams konkurrierend zu. Der Zugriff wird nach einem für flexible Prozeßteams entwickelten Verfahren geregelt. Zusätzlich zur Organisation in flexiblen Prozeßteams unterstützt ein Losbildungsverfahren das Ziel der Durchlaufzeitreduzierung. Die Losgrößen werden so ausgelegt, daß an einer Bearbeitungsstation jeder Auftrag die gleiche Belegungszeit verursacht. Flexible Prozeßteams lassen sich als eigenständiges Konzept oder als Ergänzung zu bewährten Fertigungssteuerungskonzepten einsetzen. Einführung und Nutzen flexibler Prozeßteams werden am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens verdeutlicht.