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  • Publication
    Quantitative Studien über die Nutzung informationstechnischer Systeme im Produktentstehungsprozess
    ( 2009)
    Stark, R.
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    Lindow, K.
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    Beier, G.
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    Kind, C.
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    Özgen, K.
    Die Entwicklung innovativer und zugleich wirtschaftlicher Produkte sichert einem Unternehmen langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Um wachsenden Anforderungen an Qualität, Zeit- und Kosteneffizienz in der Entwicklung gerecht zu werden, unterstützen informationstechnische Systeme den Entwicklungsprozess. Die Systemlandschaft entlang des gesamten Produktentstehungsprozesses wurde im Rahmen zweier Studien untersucht. Eine Studie befasst sich mit dem Einsatz von CAx-Systemen in kleinen und mittleren Unternehmen, um Potenziale für die Nutzung und Weiterentwicklung der Systeme zu identifizieren. Die zweite Studie verfolgt das Ziel, Erkenntnisse über den Systemeinsatz in großen Unternehmen zu erlangen, um analysieren zu können, ob Unternehmen ihre Produktentstehungsprozesse an verfügbare Systeme anpassen oder die Systemauswahl anhand vorhandener Prozesse erfolgt.
  • Publication
    Vernetzte Systeme für KMU
    ( 2009)
    Mertins, K.
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    Jäkel, F.-W.
    Mittel bis langfristig ist die jetzige Situation zu ändern, in der die Industrie im Wesentlichen auf starken Druck der internationalen Märkte partiell Lösungen bereitstellt. Zurzeit reagieren die Unternehmen nur auf den Druck anstatt selber zu agieren, was dazu führt, dass diese Unternehmen den technischen Entwicklungen auf den Märkten hinterherlaufen. Demgegenüber sollten zukünftig die Unternehmen die Fähigkeit besitzen, selber aktiv Interoperabilität anzubieten,dazu gehören unter anderem: · Klarheit über die Prozesse seines Unternehmens herausstellen und die Möglichkeit zu schaffen, unterschiedliche Sichten auf diese Prozesse bereitzustellen, · Die Vorbereitung auf den Umgang mit unterschiedliche Unternehmenskulturen sowie unterschiedlichen Vertrauensstufen (Trust- Levels), · Strategisches Kooperationsmanagement betreiben und die Mitarbeiter darauf vorbereiten sowie · Die klare Definition verwendeter Begriffe. Eine Nachhaltigkeit der Interoperabilität von Unternehmen erfordert die Befähigung sich flexibel an Kooperationen beteiligen zu können ohne große zusätzliche Aufwendungen für die IT und Prozessunterstützung.
  • Publication
    Technologieorientiertes Programmier- und Steuerungskonzept für Industrieroboter
    ( 2008)
    Uhlmann, E.
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    Friedrich, T.
    Hingewiesen wird auf die eingeschränkten Anwendungsmöglichkeiten der bisher entwickelten Programmierverfahren für Industrieroboter bei kleinen und mittleren Unternehmen. Da heutige Roboterlösungen auf die speziellen Bedürfnisse der Automobilbranche zugeschnitten sind, müssen spezifische technische und wirtschaftliche Lösungen für KMU entwickelt werden. Das Konzept des technologieorientierten Programmier- und Steuerungssystems für Industrieroboter ist eine geeignete technische und wirtschaftliche Lösung für kleine und mittlere Unternehmen, um Industrieroboter flexibel und ökonomisch sinnvoll einzusetzen. Hierbei basiert das Programmier- und Steuerungssystem auf der Verwendung von kleinsten, generischen Programmelementen, den Elementaranweisungen, die erst in ihrer Kombination und Verknüpfung mit den entsprechenden Steuerungsinformationen ein Roboterprogramm ergeben. Das vorgestellte Konzept basiert auf der wiederholten Nutzung der generischen Elemenaranweisungen. Eine Elemenaranweisung kann bis zu 25 verschiedene Parameter beinhalten, so dass für die Übertragung einer Elementaranweisung von der SPS zu einem Roboter 87 Bytes Speicherplatz benötigt werden. Die Kombination zwischen der speicherprogrammierbaren Steuerung und dem Programmierleitstand ist mit Hilfe der kabelgebundenen Datennetztechnik Ethernet und der Schnittstellen OPC realisiert. Entnommen aus TEMA
  • Publication
    Prozessorientiertes Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen - Erfahrungsberichte aus dem ProWis Projekt
    ( 2006)
    Finke, I.
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    Orth, R.
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    Voigt, S.
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    Staiger, M.
    Im Umfeld globaler und sich schnell wandelnder Märkte kommt der gezielten Nutzung des Unternehmenswissens wachsendes Gewicht zu. Um in diesem Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu agieren, müssen sich insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Herausforderung stellen, innovative Produkte flexibel und kostengünstig anzubieten. Durch den Einsatz von Wissensmanagement können diese Defizite behoben und die Ressource Wissen für den Unternehmenserfolg erschlossen werden. In verschiedenen Forschungsprojekten wurden diverse Methoden und Werkzeuge für einen effizienten Umgang mit Wissen entwickelt und erprobt. Im Rahmen von ProWis werden diese Methoden erstmals kombiniert und in ein mittelstandsgerechtes Gesamtkonzept integriert. Der Fokus liegt hierbei auf der Optimierung der operativen Geschäftsprozesse. Durch die Wissensmanagementlösungen werden diese Prozesse beschleunigt, verbessert und vorhandene Wissenspotenziale genutzt. Ausgehend von diesen Überlegungen stellen sich für KMU typische Fragen, die gleichzeitig als Ausgangspunkt für das hier beschriebene Projekt dienen: Welche konkreten Produktivitätsziele, Wettbewerbsvorteile etc. wollen wir mit Wissensmanagement erreichen? Welche Lösung ist optimal für unsere spezifische Situation und Problemstellung? Was heißt das für unsere tägliche Arbeit, für unsere Strukturen und Abläufe? Worauf müssen wir achten, welche Aktivitäten, Methoden und Tools sind wann in den Prozessen anzuwenden, um welche (Teil-)Ziele zu erreichen? Diese Fragen wurden in der Vergangenheit nur unzureichend beantwortet, In den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Erstanwender wurden gemeinsam mit ausgewählten Projektmitarbeitern konkrete Ziele festgelegt. Zwei zentrale Beispiele innerhalb der Handlungsfelder sind: Verbesserung der Erfahrungssicherung aus Projekten, Optimierung des bereichsübergreifenden Wissenstransfers. Für diese Themen konnten unterschiedliche Wissensmanagement-Methoden im ProWis-Shop identifiziert werden. Im Bereich Erfahrungssicherung aus Projekten sind dies beispielsweise: Lessons Learned- oder Debriefmg- Workshops, Erfolgsinterviews, Evaluationsbögen, Projektsteckbriefe oder Planungscoaching. Vom Unternehmen wurden Lessons Learned- bzw. Debriefing-Workshops als passende Methoden bewertet, die unternehmensspezifisch angepasst und prototypisch angewendet wurden. Die Verbesserung des bereichsübergreifenden Wissenstransfers wird mit so genannten Schnittstellenworkshops' angegangen. Hierüber werden Wissensbedarf und -angebot der jeweiligen Abteilungen diskutiert und abgestimmt sowie Prozesse und Kommunikationsstrukturen für den Austausch definiert. Aktuell wird die Einführung geplant und vorbereitet. Bereits zum Ende des Jahres soll die Umsetzung abgeschlossen sein und eine Evaluierungsschleife angeschlossen werden.