Now showing 1 - 10 of 15
  • Publication
    Interaktives Lagebild - Ein Werkzeug für das Krisenmanagement in prozessorientierten Unternehmen
    Viele Unternehmen bringt die Krise um den Coronavirus SARS-CoV-2 in existenzielle Nöte. Der plötzliche Ausfall von Zulieferern und Kunden oder eine kurzfristige Änderung von Regularien (z. B. Kurzarbeitsregeln) stellen Betriebe vor Herausforderungen. Hinzu kommen sich laufend ändernde Einflüsse und Informationsquellen. Ein gemeinsames Lagebild bietet Einsatzkräften im Sicherheitsbereich seit langem Orientierung und wird nun auch für Unternehmen relevant. Die Verknüpfung und Visualisierung von externen Informationen aus dem Unternehmensumfeld (z. B. Corona-Fallzahlen in der Region eines Hauptzulieferers) mit den internen Fähigkeiten eines Unternehmens (z. B. Verfügbarkeit der Mitarbeiter) bleibt jedoch ein ungelöstes Problem. Dieser Beitrag zeigt, wie ein Lagebild auch für Unternehmen zu einem zielgerichteten Handeln beitragen kann.
  • Publication
    Hyperconnected Ecosystems für industrielle Netzwerke
    Das Hyperconnected Ecosystems für industrielle Netzwerke wird definiert als die Vernetzung aller relevanten Informationen und deren Erreichbarkeit jederzeit und von überall (hyperconnected). Barrieren zwischen Netzwerkpartnern bzgl. Datenbereitstellung und Zugriff werden reduziert und an aktuelle Anforderungen ausgerichtet. Die Evolution des Netzwerkes wird durch dessen dynamische Anpassbarkeit und flexible Einbindung von Diensten ermöglicht. Schlussendlich soll jede erforderliche Information an jedem Ort sofort in einer bearbeitbaren Form und möglichst ohne Aufwand verfügbar sein. Die Metapher des sozialen Netzwerks, in denen sich Partner finden und nach Bedarf Daten und Leistungen austauschen, dient als Basis für die Strukturen im Netzwerk. Dabei müssen industrielle Anforderungen nach Sicherheit, Souveränität und Transparenz integriert werden. Der Beitrag beschreibt die Vision eines Hyperconnected Ecosystem für industrielle Netzwerke und erste Ansätze zu dessen Umsetzung.
  • Publication
    Resilienz durch dynamisches Prozessmanagement
    ( 2021) ; ;
    Woesthoff, Julia
    ;
    Sala, Alessandro
    ;
    Lütkemeyer, Marius
    ;
    Gaal, Alexander
    Krisen treten regelmäßig auf und betreffen aufgrund zunehmender Globalisierung immer mehr Unternehmen gleichzeitig. In diesem Beitrag wird ein Ansatz für ein dynamisches Prozessmanagement vorgestellt, welches die Fähigkeit der Früherkennung von Disruptionen und gleichzeitig auch Routine sowie Agilität im Normal- wie auch im Krisenmodus durchgängig unterstützt.
  • Publication
    Ensure OPC-UA interfaces for digital plug-and-produce
    ( 2020) ;
    Wolff, Tobias
    ;
    Happersberger, Vincent
    ;
    Experiences in industry has illustrated that ""Open Platform Communications Unified Architecture"" (OPC-UA) as upcoming de-facto standard for Industry 4.0 requires interoperability tests to support a digital plug-and-produce. Existing tools to validate OPC-UA implementations need to be applicable for such validations. Within the German national ""Internet of Things Test"" (IoT-T) project, we developed concepts and software for the validation of interoperability between different cyber physical systems using OPC-UA. The paper focuses on this part of the work and provides insights in the results. The results consists of industrial use cases, requirements, concepts and open source software. It also includes the comparison of the developments in the IoT-T project with the Compliance Test Tools (CTT) provided by the OPC Foundation (OPCF), which checks the conformity of the OPC-UA servers and clients against the OPC-UA specification.
  • Publication
    Learning factory for digitization of enterprises
    ( 2020)
    Rieckmann, Jens Mathis
    ;
    The fourth industrial revolution stands for higher flexibility and productivity of companies. This requires intelligent and interconnected production systems with a well-trained staff. This article describes how the necessary qualification processes can be performed. A high degree of individualized products requires more digitized information (e.g. via IoT, sensors, RFIDs) and a flexible form of work. Today's changes in enterprises are focusing on upgrading the technical equipment. Dealing with changing the mental setting of the staff, enabling employees for digitalization and learning to cooperate in a smoother way (social learning) play an important role. Sensitization regarding necessary changes, decentralized decision-making and cooperating are the main goals for a training. Nevertheless, company's employees also need new technical skills to prepare the enterprise for higher levels of digitization. Learning factories include a stepwise evaluation and transformation of a model factory by the participants themselves. Performing group work sessions, participants have to agree on the future organizational structures, regardless of their function or role as worker, manager or administrative employee. In the upper level of production system design, a high level of digitization is the aim and most of the information flow should be automatically handled. In order to give participants a feeling for introducing extended IT support and using standard interfaces, they have to overcome some technological gaps. An example of a training factory is presented, which is focusing on the transformation of these production systems with different production steps.
  • Publication
    Handlungsempfehlungen
    Im vorliegenden Kapitel werden die Anforderungen an die Umsetzung einer Industrie-4.0-Maßnahme aus KMU-Sicht betrachtet. Hierzu wird zunächst ein Leitfaden eingeführt, der Anwendern in KMU als Orientierungshilfe bei Umsetzungsvorhaben dient. Der Leitfaden untergliedert sich in die Dimensionen Mensch, Technik und Organisation und deckt alle aufeinanderfolgenden Phasen einer Umsetzung ab. Die Phasen umfassen: 1) Anwendungsfall ausarbeiten - Anforderungen klären, 2) Detaillierung - Voraussetzungen schaffen sowie 3) Umsetzung/Pilotierung - Pilotbetrieb. Des Weiteren wird sowohl für die Erweiterung und Umstrukturierung als auch für die Neueinführung von Software und Hardware empfohlen, aktuelle Standards zu verwenden und die Kompatibilität des Bestandes zu berücksichtigen. Zudem sollte die Kompatibilität nach oben und unten (ERP und SCADA) und horizontal in allen Unternehmensebenen gegeben sein. Im Allgemeinen wird KMU u. a. geraten, zuerst ihre Prozesse zu klären und zu stabilisieren sowie ihre neuen Rollenbilder zu klären. Des Weiteren sollten sie selbst Kompetenzen aufbauen, dabei jedoch nicht spezifische Kompetenzen am Markt unterschätzen. Zudem sollten sie nicht auf Standards warten und deren Qualität überschätzen.
  • Publication
    Intuitive Werkzeuge für ein durchgehendes Engineering. Technologieintegrierte Fabrikplanung für KMU
    Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ist die Fabrikplanung mit digitalen Werkzeugen und Methoden in der Regel nicht wirtschaftlich, obwohl sie die gleichen Qualitätsanforderungen an die Fabrikplanung stellen wie große Unternehmen. Dieser Beitrag zeigt, wie auf Basis von Unternehmensmodellen die technologieintegrierte Fabrikplanung wirtschaftlich die Planungsqualität steigert, indem sie bereits in der frühen Entwicklungsphase Kernelemente der Planung synchronisiert: Fabrikkonzept, Fertigungsprozesse, Technologien und Digitalisierung.
  • Publication
    Keine Angst vor Industrie 4.0! - Vier Maßnahmen zur Vorbereitung von Unternehmen auf die neuen Anforderungen menschlicher Arbeit in der Industrie 4.0
    Aus den Trends zu kundenindividuelleren Produkten und kürzeren Produktlebenszyklen entstehen Herausforderungen, denen Unternehmen mit dem Einsatz von Industrie 4.0-Technologien zu begegnen versuchen. Die damit verbundene Digitalisierung und Automatisierung ruft bei Arbeitnehmern in der verarbeitenden Industrie insbesondere Ängste vor Veränderungen in den Arbeitsabläufen und -anforderungen hervor. In diesem Beitrag werden vier zentrale soziotechnische Gestaltungsmaßnahmen vorgeschlagen, mit denen sich Unternehmen in die Lage versetzen können, die neuen Anforderungen menschlicher Arbeit in der Industrie 4.0 bewältigen zu können - und somit den Ängsten entgegenwirken zu können. Im Mittelpunkt stehen die Steigerung der unternehmerischen Agilität sowie der Ausbau der Mitarbeiterkompetenzen.