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  • Publication
    Fit für die Zukunft mit dem ProWis-Ansatz
    ( 2010)
    Orth, R.
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    Voigt, S.
  • Publication
    Ausblick auf Forschungsbedarf im Wissensmanagement für KMU
    ( 2009)
    Voigt, S.
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    Finke, I.
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    Orth, R.
  • Publication
    Fazit aus 15 mittelständischen Fallstudien
    ( 2009)
    Voigt, S.
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    Finke, I.
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    Orth, R.
  • Publication
    Fit für den Wissenswettbewerb mit ProWis
    ( 2009)
    Voigt, S.
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    Gatzke, J.
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    Kohl, I.
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    Orth, R.
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    Ulmer, P.
    Vor allem mittelständische Unternehmen benötigen einfache Vorgehensweisen für die effiziente Nutzung von Wissen. Im Verbundprojekt ProWis wurden daher 15 KMU durch die Fraunhofer-Institute IFF und IPK bei der nachhaltigen Umsetzung von Wissensmanagement unterstützt und begleitet. Es wurde ein Methodenset entwickelt, das KMU befähigt, mit überschaubarem Aufwand Wissensmanagement im Unternehmen einzuführen und so zentrale Geschäftsprozesse zu optimieren. Wesentlich bei der Umsetzung ist ein pragmatisches Vorgehen in acht Schritten, das mit einer ausführlichen Analyse und einer systematischen Beschreibung der Ausgangssituation und der bestehenden Rahmenbedingungen beginnt. Dazu werden qualitative und quantitative Methoden des Fraunhofer IPK eingesetzt. Es folgt ein Wissensmanagement-Audit mit standardisierten Online-Fragebogen zur Identifikation von Wissensbedarf und -verfügbarkeit sowie den vorhandenen Kernaktivitäten und Gestaltungsfeldern. In einer Geschäftsprozessorientierten Wissensmanagement-Analyse werden gezielt die Wissensdomänen betrachtet, bei denen Relevanz und Verfügbarkeit weit auseinander liegen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse entsteht schließlich ein detailliertes Bild über bestehende Defizite, woraufhin konkrete Ansatzpunkte zur Optimierung des Umgangs mit Wissen innerhalb der Geschäftsprozesse des Unternehmens ermittelt werden. Beide Analysemethoden wurden im Verlauf der Projektdauer soweit vereinfacht und standardisiert, dass sie von mittelständischen Unternehmen selbst angewendet werden können. Erfolgsfaktoren bei der Einführung sind vor allem: kleine Schritte und schnelle Erfolge; die begleitende Kommunikation an die Mitarbeiter und deren Einbeziehung; Projektleiter mit definierten Zuständigkeiten und Budget; eine dezidierte Unterstützung des Managements; klares, einfaches und systematisches Vorgehen sowie die externe Begleitung. Besonders die (sehr zurückhaltende) Begleitung wurde als sehr positiv von den Unternehmen empfunden, da sie Kontinuität und Objektivität in den Einführungsprozess brachte. Der ProWis-Ansatz bietet demnach die richtige Mischung von Beratungsleistung und selbstorganisiertem Handeln.
  • Publication
    ProWis II - Wissensmanagement im Mittelstand fördern
    ( 2009)
    Orth, R.
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    Finke, I.
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    Voigt, S.
  • Publication
    ProWis - Eine prozessorientierte Herangehensweise zum Wissensmanagement in KMU
    ( 2007)
    Finke, I.
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    Orth, R.
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    Staiger, M.
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    Voigt, S.
  • Publication
    Prozessorientiertes Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen - Erfahrungsberichte aus dem ProWis Projekt
    ( 2006)
    Finke, I.
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    Orth, R.
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    Voigt, S.
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    Staiger, M.
    Im Umfeld globaler und sich schnell wandelnder Märkte kommt der gezielten Nutzung des Unternehmenswissens wachsendes Gewicht zu. Um in diesem Umfeld zu bestehen und wettbewerbsfähig zu agieren, müssen sich insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Herausforderung stellen, innovative Produkte flexibel und kostengünstig anzubieten. Durch den Einsatz von Wissensmanagement können diese Defizite behoben und die Ressource Wissen für den Unternehmenserfolg erschlossen werden. In verschiedenen Forschungsprojekten wurden diverse Methoden und Werkzeuge für einen effizienten Umgang mit Wissen entwickelt und erprobt. Im Rahmen von ProWis werden diese Methoden erstmals kombiniert und in ein mittelstandsgerechtes Gesamtkonzept integriert. Der Fokus liegt hierbei auf der Optimierung der operativen Geschäftsprozesse. Durch die Wissensmanagementlösungen werden diese Prozesse beschleunigt, verbessert und vorhandene Wissenspotenziale genutzt. Ausgehend von diesen Überlegungen stellen sich für KMU typische Fragen, die gleichzeitig als Ausgangspunkt für das hier beschriebene Projekt dienen: Welche konkreten Produktivitätsziele, Wettbewerbsvorteile etc. wollen wir mit Wissensmanagement erreichen? Welche Lösung ist optimal für unsere spezifische Situation und Problemstellung? Was heißt das für unsere tägliche Arbeit, für unsere Strukturen und Abläufe? Worauf müssen wir achten, welche Aktivitäten, Methoden und Tools sind wann in den Prozessen anzuwenden, um welche (Teil-)Ziele zu erreichen? Diese Fragen wurden in der Vergangenheit nur unzureichend beantwortet, In den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Erstanwender wurden gemeinsam mit ausgewählten Projektmitarbeitern konkrete Ziele festgelegt. Zwei zentrale Beispiele innerhalb der Handlungsfelder sind: Verbesserung der Erfahrungssicherung aus Projekten, Optimierung des bereichsübergreifenden Wissenstransfers. Für diese Themen konnten unterschiedliche Wissensmanagement-Methoden im ProWis-Shop identifiziert werden. Im Bereich Erfahrungssicherung aus Projekten sind dies beispielsweise: Lessons Learned- oder Debriefmg- Workshops, Erfolgsinterviews, Evaluationsbögen, Projektsteckbriefe oder Planungscoaching. Vom Unternehmen wurden Lessons Learned- bzw. Debriefing-Workshops als passende Methoden bewertet, die unternehmensspezifisch angepasst und prototypisch angewendet wurden. Die Verbesserung des bereichsübergreifenden Wissenstransfers wird mit so genannten Schnittstellenworkshops' angegangen. Hierüber werden Wissensbedarf und -angebot der jeweiligen Abteilungen diskutiert und abgestimmt sowie Prozesse und Kommunikationsstrukturen für den Austausch definiert. Aktuell wird die Einführung geplant und vorbereitet. Bereits zum Ende des Jahres soll die Umsetzung abgeschlossen sein und eine Evaluierungsschleife angeschlossen werden.
  • Publication
    Wissensmanagement in produzierenden KMU - Bedeutung und Herausforderungen
    ( 2006)
    Voigt, S.
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    Staiger, M.
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    Finke, I.
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    Orth, R.
    Im Rahmen des Projektes "ProWis" wurde eine Studie unter produzierenden KMU bezüglich der Bedeutung und Herausforderungen von Wissensmanagement durchgeführt. Von den 22 analysierten, aktuellen Herausforderungen bewerten die befragten KMU "Wissen als kritischer Erfolgsfaktor" als drittgrößtes Problem. Im Detail betrachtet erscheint insbesondere die schnelle Integration von neuen Mitarbeitern in das Unternehmen ein Handlungsfeld mit großem Verbesserungspotenzial zu sein. Neben den aktuellen globalen Herausforderungen, den Problemen im Umgang mit Wissen und den betroffenen Wissensarten wurden insbesondere die Bedeutung und Herausforderungen innerhalb der Geschäftsprozesse analysiert.
  • Publication
    Wissen und Information 2005
    (Fraunhofer IRB Verlag, 2005)
    Decker, B.
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    Finke, I.
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    John, M.
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    Joisten, M.
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    Schnalzer, K.
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    Voigt, S.
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    Wesoly, M.
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    Will, M.
    Die Studie der Fraunhofer-Wissensmanagement Community legt Ergebnisse über den aktuellen Entwicklungsstand von Wissensmanagement vor und zeigt zukünftige Herausforderungen in Unternehmen auf. Im Rahmen einer Online Befragung im Oktober und November 2004 gaben 540 Unternehmen im deutschsprachigen Raum Auskunft zu ihren aktuellen und geplanten Wissensmanagement-Aktivitäten. Dabei standen folgende Fragen im Fokus der Studie: Welche Instrumente des Wissensmanagements werden aktuell in Unternehmen angewendet? Welche Dimension des Wissensmanagement-Dreiecks (Mensch, Organisation und Technologie) wird derzeit von Unternehmen vorangetrieben? Welches Lösungspotenzial wird dem diffusen Begriff "Wissensmanagement" zugesprochen? Welche Bedeutung hat Wissensmanagement in Zukunft? Die Studie gliedert sich nach den Gestaltungsdimensionen des Wissensmanagements in einen humanbezogenen, einen organisationalen und einen technologieorientierten Teil. Darüber hinaus werden allgemeine Aussagen zur aktuellen Nutzung von Wissensmanagement getroffen und lurz der theoretische Hintergrund beleuchtet. Erkannte Trends in den einzelnen Studienteilen werden zu einem abschließenden Bild verdichtet.