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1988
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Titel
Nutzung organisatorischer Maßnahmen und einfacher Techniken zur Emissionsminderung im Nahrungs- und Genußmittelgewerbe. Tl.1. - Fleischereien
Abstract
Eiweiße, Fette, Feststoffe und Schwebstoffe im Abwasser bilden den Emissionsschwerpunkt der Schlachtung und Fleischverarbeitung. In der großen Masse der Klein- und Mittelbetriebe (mehr als 27000 Betriebe) sind aufwendige Technologien zur Emissionsminderung räumlich und technisch schwierig, meist auch finanziell nicht realisierbar. Hingegen können organisatorische Maßnahmen zur erheblichen Entlastung der Emissionssituation führen. Derartige Möglichkeiten wurden in schlachtenden und fleischverarbeitenden Handwerksbetrieben erhoben und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit, Realisierbarkeit und Verallgemeinerbarkeit bewertet. Eine Zusammenstellung der relevanten Gesetze und Richtlinien weist auf die wesentlichen Emissionen im Hinblick auf die Umweltbelastung und die Beseitigungskosten hin. Sie bilden die ökologisch-ökonomische Ausgangssituation des Betriebes. (ISI)