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1988
Journal Article
Titel
Zukünftige Vertriebskonzepte. Umschlagen und Verladen
Abstract
Flexible Anlieferung ohne Lagerung vor dem Produktionsprozeß ist Wunschtraum der produzierenden Unternehmen, stellt die Zulieferer jedoch vor größte Probleme. Bestandsreduzierungen in den zuliefernden und verarbeitenden Betrieben erfordern erhöhte Flexibilität und Leistung vor dem Umschlagknoten "Ladezone", um bei niedrigen Bereitstellkapazitäten den bedarfsgerechten Güterfluß zu gewährleisten. Das ITW Dortmund arbeitet speziell in dem Bereich Verpackungs- und Verladelogistik an Lösungen, sowie an Gestaltungs- und Dimensionierungsinstrumenten, die zur Erfüllung der geschilderten Anforderungen beitragen. Die Vielfalt der Detailanforderungen in der Ladezone erfordert eine ganzheitliche Betrachtung im Rahmen der gesamten Transportkette, um auf der Basis von Dimensionierungs- und Gestaltungsaspekten zu einer gesamtwirtschaftlichen Lösung zu kommen. Im Rahmen eines Rechnerprogramms (DILA) speziell für Ladezonen können Dimensionierungen für Neu- und Erweiterungsplanungen vorgenommen werden. Das Programm berücksichtigt neben unterschiedlichen Lkw-Ankunftscharakteristiken verschiedene Ladezeiten, Lademuster und Lkw-Typen auch Leistungsdaten verschiedener Gabelhubwagenausführungen, um Aussagen über die Gesamtwirtschaftlichkeit der Ladezone zu erhalten. (-z-)