Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Gipsbauteilen, insbesondere Gipsplatten, bei dem das zur Hydratisierung des Bindemittels erforderliche Anmachwasser in Form von wassergetraenkten Bewehrungskomponenten eingebracht und mit dem Gipsbindemittel vermischt und dieses Gemenge ausgestreut und anschliessend durch eine Presse verdichtet wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anmachwasser in kristalliner Form vorliegt und dass das Anmachwasser in dem Gemenge durch eine externe Energiezufuhr in den fluessigen Aggregatzustand uebergefuehrt wird. Dadurch ist es erstmalig moeglich, den Abbindevorgang gezielt zu steuern und die Maschinenbelegungszeiten dadurch zu verkuerzen.