Options
1997
Conference Paper
Titel
Verbundprojekt: Feinschleifen tribologisch beanspruchter Oberflächen
Abstract
Am Institut für Fertigungstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen (IFW) wurde im DFG geförderten Schwerpunktprogramm das Querseiten-Planschleifen mit rotierendem Werkstück als neues Fertigungsverfahren zur Herstellung rotationssymmetrischer Keramik-Bauteile eingesetzt /KAR 96/, Qualitätsmerkmale tribomechanisch belasteter Funktionsoberflächen, die z.B. als Gleitringdichtungen eingesetzt werden, sind neben der Formtreue und Rauhigkeit auch mechanische und tribologische Eigenschaften. Letztere resultieren aus der Microstruktur der verwendeten Werkstoffe, wie beispielsweise das Gefüge oder die Kristallstruktur. Die mikrostrukturellen Eigenschaftern der oberflächennahen Randzonen werden jedoch durch die Schleifbearbeitung zum Teil stark verändert. Mit der Akustischen Rastermikrosiopie (SAM) als zerstörungsfreies Prüfverfahren können diese Randzonen auf Risse untersucht werden /SCH 96/. Im Verbundprojekt wurden Querseiten-plangeschliffene Oberflächen der Werkstoffe silizium-infiltriertes (S (SiSiC) und drucklos gesintertes (SSiC) Siliziumcarbid mit dem SAM untersucht. Dabei wurde anhand der akustischen Bilder die Integrität der Oberflächen als Funktion verschiedener Stellgrößen im Fertigungsprozeß bewertet. Die Proben wurden anschließend tribologisch belastet und nachfolgend nochmals akustisch untersucht, um Veränderungen der Randzoneneigenschaften durch die tribologische Beanspruchung zu charakterisieren. Am Institut für Fertigungstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen (IFW) wurde im DFG geförderten Schwerpunktprogramm das Querseiten-Planschleifen mit rotierendem Werkstück als neues Fertigungsverfahren zur Herstellung rotationssymmetrischer Keramik-Bauteile eingesetzt /KAR 96/, Qualitätsmerkmale tribomechanisch belasteter Funktionsoberflächen, die z.B. als Gleitringdichtungen eingesetzt werden, sind neben der Formtreue und Rauhigkeit auch mechanische und tribologische Eigenschaften. Letztere resultieren aus der Microstruktur der verwendeten Werkstoffe, wie beispielsweise das Gefüge oder die Kristallstruktur. Die mikrostrukturellen Eigenschaftern der oberflächennahen Randzonen werden jedoch durch die Schleifbearbeitung zum Teil stark verändert. Mit der Akustischen Rastermikrosiopie (SAM) als zerstörungsfreies Prüfverfahren können diese Randzonen auf Risse untersucht werden /SCH 96/. Im Verbundprojekt wurden Querseiten-plangeschliffene Oberflächen der Werkstoffe silizium-infiltriertes (S (SiSiC) und drucklos gesintertes (SSiC) Siliziumcarbid mit dem SAM untersucht. Dabei wurde anhand der akustischen Bilder die Integrität der Oberflächen als Funktion verschiedener Stellgrößen im Fertigungsprozeß bewertet. Die Proben wurden anschließend tribologisch belastet und nachfolgend nochmals akustisch untersucht, um Veränderungen der Randzoneneigenschaften durch die tribologische Beanspruchung zu charakterisieren.
Konferenz