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1983
Journal Article
Titel
Untersuchungen zur inhomogenen Scherverformung
Abstract
Neben den klassischen Werkstoffreaktionen treten inhomogene Scherverformungen bei Impact-Beanspruchungen, Explosionsplattierungen und Überrollvorgängen auf. Im metallografischen Schliff (Stahl) stellt sich diese Erscheinung als schmaler Streifen (10 bis 20 mym) dar, der im Vergleich zum umgebenden Gefüge stark verformt wurde. Auf die Bildung dieser "Weißen Zonen" hat die Verformungsgeschwindigkeit einen entscheidenden Einfluß. Durch einen speziellen Versuchsaufbau (Split-Hopkinson-Bar) konnten diese Scherzonen an definierten Orten in Stählen und Verbundwerkstoffen erzeugt werden. Mit dem REM wurde das Anätzverhalten bei verschiedenen Tiefätzungen untersucht.