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1997
Conference Paper
Titel
Untersuchungen zum Einfluß der Hohlraumporosität auf die Ultraschallprüfung in Beton
Abstract
In der vorliegenden Arbeit werden Modelluntersuchungen zur Ultraschallausbreitung in einem 2D-Betonmodell mit im Zementstein verbliebenen Verdichtungsporen vorgestellt. Benutzt wird dazu die Elastodynamische Finite Integrations-Technik (EFIT). Mit Hilfe der in früheren Arbeiten vorgestellten "EFIT-PS/PR"-Methode wird der Einfluß der Hohlraumporosität auf die frequenzabhängige Schwächung und Dispersion von Longitudinal- und Scherwellen demonstriert. Dabei zeigt sich, daß Resonanzerscheinungen in den Schwächungskurven deutlich stärker ausfallen als in Betonmodellen ohne Poren. Anhand verschiedener Prüfsituationen wird die zentrale Bedeutung der Porosität auf die Anwendbarkeit von Impuls-Echo- und Impact-Echo-Verfahren an Beton verdeutlicht.